Unter diesem Motte versammelten sich einiger fleißige Handwerker und legten sich gehörig ins Zeug. Fotos vom Zubau unseres Vereinshauses gibt es in der Galerie zu sehen. Danke an den Bautrupp!
Samstag, 1.8.2009: zwei Spielstätten, eine Sportart, viele Gemeinsamkeiten - auf der einen Seite Klagenfurt am Wörthersee und nur 2 Autostunden davon entfernt St. Josef in der Weststeiermark. Bereits früh am Morgen tummeln sich die ersten Sport- und Partiebegeisterten in der Nähe der Spielstätten: in Klagenfurt werden die letzten Sitzplätze ergattert, in St. Josef die letzten Aufbauarbeiten abgeschlossen. Die Ränge füllen sich und um 10 Uhr geht's los: Aufschlag zum Beachvolleyball Grand Slam bzw. zum Turnier des UEC Redbulls St. Josef - beiderorts hallte "That's the way, aha aha I like it" über die Sandkisten. Details zum Beachvolleyballgrandslam findet ihr auf diversen Internetseiten - die Ergebnisse aus St. Josef gibt es exklusiv hier:
12 Mannschaften waren angetreten um in vier 3er-Gruppen die Aufsteiger in die Zwischenrunde zu ermitteln - die teilnehmenden Teams kamen aus St. Josef (BVC mit 3 Teams vertreten, die ORB entsandten 2 Teams, die Tischlerei Weichart stellte ein Team), vom Pottachberg (drei Teams), aus Pöls (GH Pracher) sowie aus dem fernen Mallorca ("Dream Team"). Die Erstplatzierten jeder Gruppe lösten ihre Tickets in die Viertelfinali direkt, während die Zweit- und Drittplatzierten den Umweg über die Hoffnungsrunde um den Einzug in die Runde der letzten Acht nahmen. Spätestens hier trennte sich die Spreu vom Weizen und schließlich schafften es die Teams BVC Heckenklescher, FC Rossegg, Pottachberg IV und GH Pracher in die Halbfinali. Die Teams vom GH Pracher und FC Rossegg matchten sich schlussendlich um den Siegerpokal, während Pottachberg und das Team des BVC um die Bronzemedaille spielen durften. Sowohl das kleine als auch das große Finale gingen über drei Sätze und nach insgesamt spannenden aber immer fair geführten Spielen dürfen wir folgenden Teams gratulieren:
Fotos vom Event in St. Josef gibt es hier.
Zurück zum Vergleich mit Klagenfurt:
 | Hüben wie drüben wurde Beachvolleyball vom Feinsten geboten |
| ausgelassene Stimmung begleitete die Wettkämpfe |
| die Organisation war sowohl von Hrn. Hannes Jagerhofer als auch von Werner Muchitsch, Sepp Högler, Willi Bosler und dem gesamten Team des UEC Redbulls St. Josef wieder perfekt |
| sowohl die Spieler als auch die Teams freuen sich schon, wenn es 2010 wieder heißt: "That's the way, aha aha I like it" und die Turniere in St. Josef und Klagenfurt wieder für heißen Sand und coole Typen sorgen |
Am 1.8.2009 ist es wieder soweit. Am Beachvolleyballplatz beim Natureisstadion St. Josef findet das Beachvolleyballturnier des UEC Redbulls St. Josef statt. Spielbeginn am Samstag, den 1. August ist um 10.00 Uhr
In der Gruppe B lauteten die Gegner "Pottachberg 1" und die "Jungbullen" vom UEC St. Josef. Das erste Spiel gegen Pottachberg ging denkbar knapp mit 12:15 verloren, im Prestigeduell gegen die Red Bulls setzte sich aber wieder die Erfahrung durch, die ORB zeigten den "Stierlies" wo der Bart'l den Most holt und schickten die Jungen mit 15:10 vom S(tr)and.
In der Zwischenrunde schlugen sich die Mannen und die Girlies wacker, gegen das Team "Star Trek" war allerdings nix zu holen (10:21).
Die detaillierten Ergebnisse vom gesamten Turnier gibt es auf der Homepage des BVC.
Wir haben am Samstag, 27.6.09 am Beachvolleyball-Turnier des BVC-St.Josef teilgenommen. Das Team (Christian Brandstätter, Christoph und Magdalena Gabriel sowie das Trio Trausner [Karl, Wolfi und Katharina]) belegte den 1. Platz (des hinteren Drittels). Dokumentiert wurde der 9. Gesamtrang (bei 13 teilnehmenden Mannschaften durch den Teamfotografen Högler Sepp. Die Bilddokumente gibt's wie immer in der Galerie.
In der Zwischenzeit wurde auch bereits das Trainingslager für die nächste Eishockeysaison fixiert: nachdem wir im Vorjahr kurzfristig in Spittal Ersatz für Celje gefunden haben, bleiben wir der Bezirkshauptstadt in Kärnten treu und fahren Anfang Oktober (9.-11.10.2009) wieder ins Drautal, um uns den letzten Schliff für die Meisterschaft zu holen.
Mit der Sitzung im GH Josefiwirt in St. Josef fand nun auch der letzte Akt des Saisonabschlusses statt. In diesem Rahmen wurden die Statistiken präsentiert und auch die Ehrungen für die abgelaufene Saison abgehalten.
Wir verabschieden uns hiermit für eine länger Pause, bedanken uns bei allen Fans, Sponsoren und Freunden für die tolle Unterstützung und freuen uns schon jetzt auf die nächste Eiszeit, die ja ohnehin schon in knapp 4 Monaten beginnt.
PS: wir werden die "eisfreie" Zeit nutzen und spätestens zum Saisonauftakt 2009/2010 unsere Homepage in neuem Kleid präsentieren. Enjoy the summer!
Der nicht immer ganz ernst zu nehmende Jahresrückblick - das Vereinsjournal - wurde im Rahmen der Saisonabschlusssitzung vorgestellt und steht im Downloadbereich online zur Nachlese bereit. Bilder der Abschlusssitzung sowie die aktuellen Statistiken folgen in Kürze.
Die Bilddokumentation vom diesjährigen Backhendlmatch und dem anschließenden "Rupfiessen" im GH Pracher sind online - zu sehen in der Galerie.
Der Saisonabschluss ist wie jedes Jahr eine "Tradition in 3 Akten":
Die ersten beiden Akte gingen am 3. und 4. April über die Bühne. Im Dreamteam-Spiel am Freiag, den 3.4.2009 in Pachern haben sich unsere beiden Recken - Michael "Soletti" Trifterer und Christoph Gabriel wacker geschlagen. Die zwei Rookies haben ihre konstant starken Leistungen, die sie schon im Dress der ORB die gesamte Saison über geboten haben auch im Dress der NHL-All Stars gezeigt und haben unser Team würdig vertreten - Fotos vom Auftritt gibt's in der Galerie.
Am nächsten Tag ging es dann "intern" hoch her: die beiden Kapitäne - Wolfgang Krois für die Jungen (Team Weiß) und Mike Spielbichler für die ORBs (Team Blau) - führten ihre Teams um 16:30 aufs Eis. Die Mannschaften wurden per Losentscheid zusammengestellt und Fortuna hatte es gut gemeint: die beiden Teams waren sehr ausgeglichen und entsprechend knapp entwickelte sich auch der Spielverlauf. Die Jungen konnten zwei Mal in Führung gehen und beide Male konnten das Team Blau ausgleichen. Nach 60 Minuten stand es somit 2:2 und der "Sudden Death" musste entscheiden. Nach knapp 3 Minuten war es dann geschehen: Toni Weber setzte sich für die Weißen entscheidend in Szene und staubte zum alles entscheidenden 3:2 für das Team von Wolfgang Krois ab. Die Blauen sahen sich als "moralischer Sieger", hatte doch Sepp - der diesmal als Schiri agierte - ein klar irreguläres Tor gegeben: Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen und so geht der "Obergockl 2009" diesmal an den Captain vom Team Blau. Die Übergabe der Trophäe fand diesmal im Gasthaus Pracher in Zwaring-Pöls statt wo wir auch hervorragend mit Hendl und Co. verköstigt wurden und noch Zeit für ausführliche Analysen jedes einzelnen Spielzugs blieb...
Der dritte Akt des Saisonabschlusses findet voraussichtlich am 2.5.2009 statt.
Das letzte Duell in der diesjährigen Meisterschaft war als richtiges Finale angesetzt. Die Kirchbacher waren als direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt einzustufen und außerdem hatten wir noch eine Rechnung offen, sind wir ihnen doch im ersten Spiel ins offene Messer gelaufen und wurden mit 0:4 vom Eis geschickt. Nachdem nur der rekonvaleszente Simon Lindschinger fehlte, stand der gesamte Kader zur Verfügung und der wieder zurückgekehrte Robert Silberschneider nahm neben dem Captain den Platz in der Verteidigung ein, während Walter wieder als Center in der zweiten Linie für Verkehr vor dem Tor sorgen sollte.
Die Kirchbacher waren in den ersten Minuten nicht wieder zu erkennen: die beim letzten Spiel fehlenden Akteure in den Reihen des ECW sorgten für mächtig Druck. Auch wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels und gingen offensiv ans Werk. Den Zuschauern wurde von Beginn an gutes Hockey geboten. Beide Teams suchten den Erfolg aus einer kontrollierten Verteidigung heraus und spielten munter drauf los. Das Einzige, das dem Spiel fehlte, waren Tore und so war der logische Zwischenstand nach den ersten zwanzig Minuten 0:0.
Im Mitteldrittel setzten wir unser Offensivspiel weiter fort und liefen Angriff um Angriff auf das gegnerische Tor. Die Kirchbacher ihrerseits versuchten sich durch Konter in Szene zu setzen, doch boten wir ihnen nicht den nötigen Raum dafür. In der 15. Spielminute traf es uns dann wie der sprichwörtliche Blitz aus heiterem Himmel: die Kirchbacher gewannen wieder eines der Bullies, legten auf die blaue Linie ab und der satte Schuss ging verdeckt durch zwei "Rote" an unserem Erwin vorbei ins Tor. Das 0:1 markierte auch den Endstand nach 40 Minuten.
Wir wussten, dass wir noch 20 Minuten Zeit hatten, doch auch das letzte Drittel zeigte das selbe Bild wie die vorangegangenen 100!!! Minuten (60 Minuten im Hinspiel und 40 Minuten in dieser Partie) gegen den ECW. Die Kiste blieb für uns wie vernagelt: entweder hatten wir unser Visiere nicht gut eingestellt - sprich wir trafen das Tor nicht - oder aber die Kirchbacher verteidigten geschickt und hielten uns so vom Torerfolg ab. Dies blieb auch so bis die Spieluhr 19:05 zeigte: Sir Karl staubte zum 1:1 ab. Der Jubel über den verdienten Ausgleich war entsprechend groß, wich jedoch plötzlich vehementen Protesten. Was war geschehen: der Schiri zeigte statt auf Tor auf Bully im Verteidigungsdrittel des ECW, da er - vermutlich als Einziger in der Halle - gesehen haben will, dass der ECW-Goalie die Scheibe vor dem Torschuss blockiert haben soll. Der zweite Referee hatte das Tor regulär gesehen und hätte es auch gegeben, doch weder diese Tatsache noch die energischen Proteste unser Mannschaft konnten den Schiri von der Rücknahme seiner Fehlentscheidung überzeugen. In den letzten 55 Sekunden setzten wir alles auf eine Karte, nahmen den Goalie raus und versuchten mit 6 Feldspielern doch noch den Ausgleich zu erzielen. Obwohl wir den Gegner im eigenen Drittel einschnürten, blieb es beim Versuch und wir mussten uns somit starken Kirchbachern und dem Schiedsrichter geschlagen geben.
ORB vs. EC Wildlife Kirchbach: 0:1 (0:0; 0:1; 0:0)
Tor: -
Fazit: Die starke Leistung aus den bisherigen Playoffspielen setzte sich auch gegen den ECW fort. Leider blieb uns auch die unglückliche Chancenauswertung treu und wir treffen trotz guter Möglichkeiten nicht ins Tor. Wir sind ein weiteres Mal "in Schönheit gestorben" und haben somit unser Saisonziel, den Klassenerhalt, auf sportlichem Weg nicht erreicht. Wie ausgeglichen die Meisterschaft - sowohl im Grunddurchgang als auch in den Playoffs - heuer war, zeigt die Tatsache, dass es nur dem heutigen Gegner gelang, zwei Mal als Sieger vom Eis zu gehen. Allen anderen Teams konnten wir zumindest einen Punkt abluchsen.
Next Game: die Meisterschaft ist für heuer vorbei, am Samstag, den 4.4. mit Beginn um 16:30 Uhr steht allerdings noch ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. In Hart treffen die ORB auf die Auswahl der Red Bulls St. Josef und bestreiten in Hart das traditionelle "Backhendlmatch" bevor es zum "Rupfiessen" geht.
Nach 3 Niederlagen in Folge und nur einem Tor in drei Spielen hatten wir Handlungsbedarf - zumal wir auch in der Tabelle unter den Strich sprich in die Abstiegsränge gerutscht waren. Als taktische Maßnahme wurden die Linien umgebaut und ein Ausgleich zwischen der ersten und der zweiten Linie hergestellt. Walter Zehenthofer rückte aus der Verteidigung in die zweite Sturmlinie auf und sollte als Brecher und schneller Spielpartner mit Christoph Gabriel für Elan und Druck sorgen. In der Verteidigung nahm wieder Franz Gangl seinen Platz ein, was ein gutes Zeichen sein sollte, da wir mit dem Kapitän in der Defense in dieser Saison noch ungeschlagen waren.
Das Spiel begann gleich wie letzte Woche: die ORB stürmten und spielten, die Wildboars setzten auf die gesicherte Abwehr und ihren Goalie. Doch bereits nach 7:26 wurde der Nimbus der Unschlagbarkeit des gegnerischen Torhüters durch einen satten Schuss von Kurt Ninaus zerstört - 1:0 für die ORB! Der Torjubel war allerdings noch nicht ganz verstummt, denn 1 Minute später gelang den Wildboars der Ausgleich. Wie tief der Schock über dieses Tor saß war durch ein zweites Blackout unmittelbar danach erkennbar, als die Wildboars quasi vom Pully weg sogar den Führungstreffer erzielten - die Spieluhr gerade mal 9:14 im ersten Drittel an. Mit dem zweiten Treffer der Wildboars kam aber die Konzentration und auch der Siegeswille wieder zurück in die Mannschaft der ORB und wir gingen wieder in die kontrollierte Offensive über. Das Spiel rollte wieder Richtung Tor des Gegners. Schöne Kombinationen, ein Powerplay aus dem Lehrbuch, doch keine weiteren Tore - 1:2 nach 20 Minuten.
Ins zweite Drittel starteten wir mit einer 5:4-Überzahl und diese Chancen ließen wir uns auch nicht nehmen. Wir schnürten den Gegner im eigenen Drittel ein und drückten auf den Ausgleich. Nach einem Befreiungsschlag der Wildboars hatte Michi Trifterer das Auge für Dominik Prelog, der den Pass über die Hälfte des Spielfelds aufnahm, einen Verteidiger aussteigen ließ und die Scheibe aus spitzem Winkel unhaltbar in die Maschen hämmerte - der Goalie war zum zweiten Mal geschlagen und es stand 2:2. In weiterer Folge drückten wir dem Spiel den Stempel auf und hatten den Gegner im Griff. In der 38. Spielminute legte Toni Weber auf den alleinstehenden Dominator auf. Dieser stand mit dem Rücken zum Tor, fackelte nicht lang und probierte es mit der Backhand - der Trick ging auf, er konnte den sonst wieder ausgezeichneten Goalie der Wildboars überraschen und schob zum 3:2 Führungstreffer für die ORB ein.
Der Schlussabschnitt war also wieder heiß (knappe Führung der ORB), unser Sepp an der Bande legte uns Defensivverhalten nahe und wir hielten uns mit kontrolliertem Drang nach vorn aus einer gesicherten Abwehr auch nahezu daran. Wir wollten den Gegner nicht zu viele Chancen lassen und auch weiter unter Druck setzen - die Taktik ging auf. Auch in den letzten Minuten als die Wildboars noch einmal nachsetzen wollten und auf den Ausgleich drückten hielten wir routiniert dagegen und konnten so endlich wieder einen Sieg einfahren und zwei wichtige Punkte auf unser Konto schreiben.
ORB vs. Styrian Wildboars: 3:2 (1:2; 2:0; 0:0)
Tore: K. Ninaus, D. Prelog (M. Trifterer), D. Prelog (A. Weber)
Fazit: wichtige Punkte und endlich wieder ein (3facher) Torerfolg. Die Umstellung der Linien hat sich bezahlt gemacht. Erwähnenswert auch, dass wir keine einzige Strafe kassierten. Am Sonntag gehts mit dem letzten Playoffspiel weiter: die Mannschaft ist heiß auf den EC Wildlife, zumal wir mit den Kirchbachern noch eine Rechnung offen haben (0:4 im ersten Aufeinandertreffen) und es im direkten Duell gegen den Abstieg geht.
Next Game: ORB vs. EC Wildlife Kirchbach am Sonntag, 29.3.2009 um 16:30 Uhr in Hart
Mit den Styrian Wildboars wartete ein komplett unbekannter Gegner: wir haben noch nie gegen die Mannschaft gespielt, die bisherigen Ergebnisse (1:11 und 1:2) im Playoff gegen die Flyers ließen auch keine wirklichen Schlüsse auf die Stärke des Teams zu - also konnte es nur eine Devise geben: "Spü ma unsa Spü".
Die Vorgabe des Trainerstabs wurde von Beginn an umgesetzt und das Spiel fand auf einer schiefen Ebene statt. Im ersten Drittel ging es quasi wie in einer Einbahn aufs gegnerische Tor. Die Taktik der Wildboars beschränkte sich darauf kein Tor zu kassieren - was ihnen auch gelang. Mit 4 Feldspielern und einem glänzend agierenden Goalie war die Kiste für uns wie zugemauert: egal ob aus dem Hinterhalt geschossen wurde, nachgestochert wurde oder auch versucht wurde, die Scheibe ins Tor zu tragen - sprich mit spielerischen Mitteln zum Torerfolg zu kommen - spätestens beim Torhüter war Endstation. Einigen Bullen stand ob der hervorragenden Chancen und des trotzdem nicht aufkommenden Torerfolg bereits in Drittel 1 die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Als in der 16. Spielminute wie aus dem Nichts der Treffer zum 0:1 fiel, kam's somit noch dicker.
Zweites Drittel: ähnliches Bild. Spielende Bullen, Chance um Chance wurde herausgespielt, doch kein zählbares Resultat - es blieb beim Stand von 0:1 und die Verzweiflung wurde immer größer.
Im Schlussdrittel drückten wir weiter auf den Ausgleich und spielten eigentlich auf Sieg - doch es blieb vorerst dabei: die Scheibe wollte nicht ins Tor. Entweder fischte der Goalie den Puck irgendwie raus oder aber die Stange rettete für die Wildboars (zwei Mal). Gegen Ende des Spiels setzten wir nochmals alles auf eine Karte und es kam, wie fast zu befürchten: statt des erlösenden und verdienten Ausgleichs setzte es noch 2 Gegentreffer zum Endstand von 0:3.
ORB vs. Styrian Wildboars: 0:3 (0:1; 0:0; 0:2)
Tore: -
Fazit: bittere und vom Ergebnis her viel zu hohe Niederlage gegen einen extrem defensiv eingestellten Gegner mit einem Tormann in Höchstform. So ist der Sport, trotz "gefühltem" Puckbesitz von mindestens 90%, einer Schussquote von ca. 45 zu 7 und einem Spiel das sich 55 Minuten lang quasi nur in eine Richtung abgespielt hat, keine Punkte und auch kein Tor. Am Donnerstag ist bereits die nächste Gelegenheit, die Seuche vom Schläger zu bekommen (nur 1 Tor in den letzten 3 Spielen) und Revanche an den Wildboars zu nehmen.
Next Game: ORB vs. Styrian Wildboars am Donnerstag, 26.3.2009 um 18.00 Uhr in Hart
Im dritten Playoffspiel wartete zum zweiten Mal die NHL-Jugend und nach der bitteren 1:2-Niederlage im Hinspiel brannten die Jungs auf Revanche. Diesmal stand mit Ausnahme des verletzten Simon Lindschinger der gesamte Kader zur Verfügung und so begannen wir mit 3 Sturmlinien.
Die NHL-Jugend legte gleich zu Beginn mit druckvollem Spiel und hohem Tempo los und wollte unsere Mannen sozusagen überrollen. Wir konnten mit dem schnellen Spiel allerdings ausgezeichnet mithalten und so entwickelte sich ein spannendes und schnelles Spiel. wir spielten uns gute Chancen heraus, doch fehlte es am Torerfolg. Gegen Ende des Startdrittels nutzten die Buben einen Fehler unserer Defensive, fingen den verunglückten Pass unseres Abwehrhünen ab und gingen mit 0:1 in Führung.
Im zweiten Drittel legten beide Mannschaften noch Eines drauf und das Spiel gewann nochmals an Tempo. Auf beiden Seiten wurde schönes Kombinationsspiel geboten und es ging munter hin und her. In dieser Phase gelang dem Dominator der mehr als verdiente Ausgleich: schwer bedrängt durch einen Verteidiger tankte er sich durch und schob die Scheibe zum 1:1 ins gegnerische Tor.
Somit musste das Schlussdrittel die Entscheidung bringen: beide Teams drückten auf den jeweils zweiten Treffer. Unseren Jungs fehlte in dieser Phase das notwendige Quäntchen Glück oder aber auch die notwendige Kaltschnäutzigkeit. Der NHL-Jugend gelangen hingegen zwei weitere Treffer: beim 1:2 sah unser Brandy etwas unglücklich aus, als die Scheibe von seinem Schoner ins Tor kullerte. Das 1:3 war eine schöne Einzelleistung eines Stürmers, der mit etwas Scheibenglück unsere Abwehr austanzte und den Endstand in diesem Spiel fixierte.
ORB vs. NHL-Jugend: 1:3 (0:1; 1:0; 0:2)
Tor: Dominik Prelog
Fazit: Tolles Spiel von beiden Mannschaften. Großes Spiel unserer Mannschaft, doch kein zählbarer Erfolg. Lob an die NHL-Jugend, die diesmal diszipliniert zur Sache ging und (leider) beide Punkte mitgenommen hat. So macht Eishockey Spaß, den Zuschauern wurde eine rassige Partie geboten. In den nächsten beiden Spielen warten die Wildboars, um in der Tabelle den 4. Platz zu halten sind 4 Punkte das erklärte Ziel.
Next Game: ORB vs. Styrian Wildboars am Donnerstag, den 19.3.2009 um 18.00 Uhr in Pachern
Mit breiter Brust gingen wir ins 2. Playoffspiel. Obwohl wir auf einige Spieler (Dominik Prelog und Robert Silberschneider waren beruflich verhindert, Simon Lindschinger ist weiterhin verletzt) verzichten mussten, rechneten wir uns gute Chancen auf einen Sieg aus.
Mit großem Tempo legten wir auch im ersten Drittel los und spielten gegen die enorm defensiv eingestellten Kirchbacher quasi auf einer schiefen Ebene. Das gute Kombinationsspiel aus den letzten Partien wollte jedoch nicht so recht gelingen und wir konnten uns auch keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Auch das Konzept der Kirchbacher - schnelle Passes auf die beiden Konterstürmer (Fritz und Konrad) ging in diesem Drittel nicht so recht auf und so blieb es bei einem Spielanteil von gut 80 zu 20 für die ORB beim 0:0 nach dem ersten Spielabschnitt.
Auch im Mitteldrittel bestimmten wir - zusätzlich motiviert durch energische Worte von unseren Betreuern in der Pause - zunächst das Spiel. Allerdings war bei den wenigen Chancen immer wieder Endstation beim Kirchbacher Goalie. In der 16. Spielminute ging dann die Taktik der Kirchbacher erstmals auf: nach einem haarsträubenden Fehler in unserem Spielaufbau, schnappte sich der Topscorer der Kirchbacher die Scheibe, zog auf unseren Goalie zu und legte mit Übersicht ab und sein Sturmpartner konnte die Scheibe mühelos zum 0:1 im Tor unterbringen. Entgegen dem Spielverlauf stand es nach 40 Minuten 0:1.
Am Spielverlauf änderte sich auch im Schlussdrittel wenig: die ORB im Vorwärtsgang und spielbestimmend, die Kirchbacher blieben ihrer Taktik treu, mauerten vor dem eigenen Tor und setzten auf Konter - und es kam noch dicker für uns. In der 7. Spielminute wieder ein Fehler im Angriffsaufbau und es stand 0:2. Jetzt setzten wir natürlich noch eines drauf, denn wir wollten nicht punktelos vom Eis gehen. Unsere Offensivbemühungen blieben aber ohne erfolg und auch beim 0:3 sowie bei der Vorgeschichte zum 0:4 (verwandelt durch einen Penalty nach Schlägerwurf) wurden wir in jeweils nach einem Puckverlust im Vorwärtsgang klassisch ausgekontert.
ORB vs. EC Wildlife Kirchbach: 0:4 (0:0; 0:1; 0:3)
Fazit: unnötige Niederlage gegen einen disziplinierten Gegner, der sein taktisches Konzept entsprechend der spielerischen Qualitäten perfekt umgesetzt hat. Schade vor allem für unseren Brandy, der wenig beschäftigt war aber bei den vier Gegentreffern wenig Chance hatte. Das Spiel ist abgehakt, am Sonntag geht's bereits wieder gegen die NHL-Jugend.
Next Game: ORB vs. NHL-Jugend am Sonntag, 15.3.2009 um 15.00 Uhr
Das erste Playoffspiel E/F brachte gleich den Hammergegner: die Jugend der NHL Graz - ungeschlagener Sieger der Gruppe F mit 10 Punkten, Torverhältnis 50:18 im Grunddurchgang und auch gleich mit einem 6:4-Sieg gegen unsern Gruppengegner Casino in die Playoffs gestartet. Nachdem die Jungs auch im letzten Jahr alle 6 Playoff-Spiele sowie die letzten 5 Spiele des Grunddurchganges gewonnen hatten, datiert die letzte Niederlage mit 30.12.2007. Doch auch wir gingen mit Selbstvertrauen in die Partie, da wir die letzten 5 Spiele ebenfalls nie als Looser vom Eis gingen - wobei diese Serie im Vergleich dazu doch recht mickrig wirkt...
Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel und keine der beiden Mannschaften wollte ihre Serie beenden (lassen). Unser Konzept lautete wieder aus einer gesicherten Verteidigung (diesmal wieder mit den vier Stammverteidigern Robert Silberschneider und Walter Zehenthofer sowie Michi Trifterer und Mike Spielbichler) heraus zu spielen. Die Einserlinie sollte den notwendigen Druck nach vorne ausüben. Das Konzept hielt auch - dank einiger Großtaten von unserem Brandy im Tor - und so blieb es nach dem ersten Drittel beim Stand von 0:0.
Im zweiten Drittel legte die NHL-Jugend mit einem Blitzstart los und erzielte in der 2. Spielminute den Führungstreffer. Wir ließen uns von diesem Gegentreffer jedoch nicht beeindrucken und spielten weiter voll mit. Je länger die Partie derart eng war, desto nervöser wurden die Jungs der NHL. Genau nach 8 Minuten im Mittelabschnitt fasste sich Walter ein Herz und hielt von der blauen Linie drauf los. Gegen seinen satten Schuss hatte der sonst sehr starke Torhüter keine Chance und so stand es wieder Unentschieden. Mit dieser Tatsache und dem engen Spielverlauf konfrontiert, kamen einige der Jungspunde nicht ganz klar und die Partie wurde zusehend ruppiger - Playoffcharakter könnte man meinen. Gegen Ende des 2 Drittels kassierte ein Spieler der direkt von der Strafbank kam eine 10-Minuten-Strafe wegen unsportlichem Verhaltens: er quittierte eine korrekte Schiedsrichterentscheidung mit den Worten "Wichser" - naja, jugendlicher Leichtsinn eben ;-) - Zwischenstand nach 40 Minuten somit 1:1.
Man konnte gespannt auf das Schlussdrittel sein - und spannend war es allemal! Wir spielten routiniert und gelassen weiter, während es die Jungs immer häufiger auf Körperattacken sowie kleiner Scharmützel anlegten. Die beiden Schiedsrichter ließen dies lange zu und das Match drohte zu eskalieren. Das Spiel war auf Messer's Schneide und Chancen wurden hüben wie drüben herausgespielt. Der Unterschied war der Dominator: nach 13:21 gab er die passende Antwort auf ständige Provokationen des gegnerischen Goalies und setzte ihm den Puck in den Kasten - 2:1 für die ORB. Jetzt gings erst richtig rund: mit der Niederlage vor Augen setzten die Youngboys noch eins drauf. Schließlich unterbrachen die Schiedsrichter die Partie dann doch, um beide Kapitäne zur Raison zu bitten. Dennoch blieb es beim hektischen Spielverlauf und wir lieferten uns eine regelrechte Abwehrschlacht. Die letzten Minuten hatten es noch in sich, doch als in der allerletzten Spielminute sogar zwei!! Spieler der NHL Jugend aufgrund von Fouls auf die Strafbank mussten, war der Sieg zum Greifen nah.
Routiniert spielten wir die letzten Sekunden herunter und gingen somit auch im sechsten Spiel in Folge als Sieger vom Eis. Für die NHL Jugend war es die erste Niederlage nach 18! NHL-Meisterschaftsspielen - das tat sichtlich weh...
ORB vs. NHL Jugend: 2:1 (0:0; 1:1; 1:0)
Tore: W. Zehenthofer (A. Weber), D. Prelog (W. Zehenthofer)
Fazit: unglaubliches Match der ORB gegen einen starken Gegner. Bei allem Ärger über eine Niederlage nach so langer Zeit und dem jugendlichen Alter sollte der NHL Jugend doch eines ins Stammbuch geschrieben sein oder von den verantwortlichen Funktionären erklärt werden: it's just a game. Kraftausdrücke gehören nicht auf's Eis und Niederlagen gehören eben auch zum Spiel. Bekanntlich formen Niederlagen ja auch den Charakter, mal sehen - wir sind bereit für das nächste Aufeinandertreffen.
Next Game: ORB vs. EC Wildlife Kirchbach am Donnerstag, 12.3.2009 um 18.00 Uhr in Pachern
Unser Team war beim All Star Game der NHL-Graz gegen die EBEL-Mannschaft der Graz 99ers durch Dominik Prelog und Toni Weber vertreten - einige Schnappschüsse gibt's in unserer Galerie.
Beim ersten Wurf des Spielplans ist uns ein kleiner Fehler unterlaufen, den korrigierten Terminplan findet ihr unter Termine.
Die Gegner im Playoff der Gruppe E/F stehen fest. Neben den beiden Gruppengegnern "Styrian Flyers" und "Casino Graz" bekommen wir es mit folgenden Teams aus der Gruppe F zu tun:
| NHL Jugend |
| EC Wildlife Kirchbach |
| EC Styrian Wildboars |
Die NHL Jugend startet mit 8 Punkten, die Styrian Flyers haben einen 6-Punkte Polster aus dem Grunddurchgang und beide haben schon eine gute Basis für die Playoffs. Die restlichen 4 Teams (Kirchbach, Casino, ORB mit je 3 Punkten und Wildboars mit einem Punkt) werden sich vermutlich die beiden verbleibenden Plätze für die nächstjährige Gruppe E ausmachen.
Für uns geht es erst wieder am Donnerstag, den 12.3. mit dem Spiel gegen den EC Wildlife Kirchbach weiter- bis dorthin wird fleißig trainiert, um die gute Form aus der Rückrunde konservieren zu können. Durch den späten Start in die Playoffs wartet ein Monsterprogramm in den letzten 3 Märzwochen: wir spielen dann jeweils am Donnerstag und Sonntag - die exakten Spieltermine findet ihr hier.
Die Bilanz vor dem letzten Spiel im Grunddurchgang lautete zwei Siege und zwei Unentschieden aus vier Spielen: nach dem Spiel gegen die Hautzendorfer stehen nun 3 Siege zu Buche!
Im Spiel gegen den ewigen Rivalen aus dem Süden von Graz ging heute eine völlig neu formierte Verteidigung auf's Eis: neben dem für längere Zeit fehlenden Robert Silberschneider waren auch Michi Trifterer (krank) und Walter Zehenthofer (Urlaub) nicht verfügbar und so hießen die Verteidigerpaare Franz Gangl - Wolfi Trausner und Mike Spielbichler - Christoph Gabriel. Mit drei gelernten Stürmern in der Defense könnte man meinen, dass es eine schwierige Aufgabe gegen den Tabellenzweiten werden würde.
Von Beginn an zeigten wir den Flames, dass wir unsere Weiße Weste behalten wollten und hatten den Gegner über weite Strecken des Spiels auch im Griff. Schöne Spielzüge und rollende Angriffe auf das Tor der Hautzendorfer waren die Folge. Wenn es hinten einmal brenzlig wurde, war unser Brandy Herr der Lage und hielt seinen Kasten sauber. Auch der gegnerische Goalie spielte in guter Form und so ging es torlos in die erste Pause.
Es gab keinen Grund an der Aufstellung oder am taktischen Konzept Änderungen vorzunehmen und so blieb der Spielverlauf auch der Gleiche. Je länger das Match dauerte, desto nervöser wurden unsere beiden Trainer auf der Bank und in der 10. Minute des Mitteldrittels mussten wir in Unterzahl (Franz Gangl auf der Bank) durch einen verdeckten Schuss von der blauen Linie den ersten Gegentreffer einstecken. Auf unsere Stärken vertrauend spielten wir dennoch in gleicher Manier weiter und nur 5,5 Minuten später gelang endlich der heiß ersehnte Ausgleichstreffer: der in den letzten Spielen nicht gerade vom Glück verfolgte Dominator verwertete einen Abpraller von Wolfi Trausner zum 1:1 - in diesem Schuss steckte eine Menge Frust aus den letzten Partien und umso gelöster geigte Dominik nach diesem Treffer auf.
Der Einser-Sturm (Lindschinger - Weber - Prelog) hatte an diesem Abend noch lange nicht genug. Nach Vorlage von Simon Lindschinger war der "Assistent vom Dienst" - Toni Weber höchstpersönlich zur Stelle und knallte die Scheibe mit einem platzierten Schuss in die Maschen - 2:1 nach 45 Minuten! Kurz darauf kam es zum zweiten Unterzahlspiel - unser Bad Boy Wolfi Trausner nahm das erste Mal in diesem Spiel eine Auszeit auf der Strafbank - und auch diesmal musste sich Brandy geschlagen geben. Die Freude der Hautzendorfer währte allerdings nicht lang, denn eine Minute nach dem Ausgleich legte Toni Weber auf den völlig freistehenden Dominik Prelog ab, der suchte sich das Eck aus und ließ dem gegnerischen Goalie keine Chance. Wir lagen erneut in Führung und die letzten zehn Minuten versprachen spannend zu werden. Den Sieg vor Augen spielten wir dennoch weiter aggressiv und ließen uns nicht hinten hineindrängen, einige gefährliche Situationen entschärfte unser glänzend disponierter Brandy und auch ein weiteres Unterzahlspiel überstanden wir diesmal unbeschadet. Die letzten Minuten ging es nochmal Vier-gegen-Vier zur Sache (ein kleiner Disput zwischen Wolfi und einem Hautzendorfer endete mit Strafen für beide auf der Bank), für die Hautzendorfer war an diesem Abend aber nix mehr zu holen und so blieb es beim vielumjubelten 3:2 für die ORB.
ORB vs. Hautzendorf: 3:2 (0:0; 1:1; 2:1)
Tore: D. Prelog (W. Trausner), A. Weber (S. Lindschinger), D. Prelog (A.
Weber)
Fazit: Die Flammen sind erloschen, wir sind in der Rückrunde ungeschlagen und konnten aus 5 Spielen 8 Punkte holen. Mit nur einem Sieg in der Hinrunde wäre sogar das Aufstiegsplayoff drin gewesen, aber so geht es mit dem Startkapital von 3 Punkten gegen den Abstieg. Die Form stimmt jedoch und wir sind weiter heiß auf die nächsten Punkte.
Das nächste Meisterschaftstermin steht noch nicht fest (die Auslosung zu den Playoffs findet am 7.2. statt), voraussichtlich werden wir allerdings am 19.2. unser nächstes Match bestreiten.
Aufgrund des besch... Wetters müssen wir den Sauschädlcup 09 nun endgültig absagen. Schnee und Match lassen leider kein Turnier zu.
Nach den regelmässigen Berichten im St. Josefer Ortsfunk haben wir es nun auch in die Kleine Zeitung geschafft. In der Ausgabe der Weststeiermark war ein Bericht über das Eröffnungsturnier nachzulesen.
Die Bilanz vor dem Spiel gegen die Casino Panthers konnte sich sehen lassen: in der Rückrunde konnten wir in drei Spielen 2 Siege und ein Unentschieden erzielen. Mit diesem Erfolgsgefühl gingen wir mit breiter Brust in das für eine gute Ausgangssituation im Unteren Playoff wichtige Spiel. Aufgrund des Ausfalls von Christoph Gabriel rückte Wolfi Trausner in die erste Sturmlinie vor und in der Verteidigung ersetzte Franz Gangl den verletzten Robert Silberschneider - auch diese Aufstellung ließ gutes Erahnen, haben wir doch seit der Umfunktionierung von unserem Kapitän zum Verteidiger kein Match verloren...
Sofort nach dem Anpfiff war klar: beide Teams wollten die zwei Punkte auf ihr Konto gutschreiben und gingen mit Elan ins Spiel. Die Taktik der Panthers war durch das Fehlen ihres Topscorers klar auf Konter ausgelegt, während wir aus einer gesicherten Verteidigung das Spiel diktieren wollten. Es ging gleich munter los und unser Brandy im Tor konnte sich beim ersten brandgefährlichen Angriff der Panther noch auszeichnen. In der 7. Spielminute übersahen unsere Verteidiger allerdings einen Stürmer des Gegners, dieser übernahm den Steilpass, zog allein auf unseren Goalie und schob ihm die Scheibe zwischen den Schonern zum 0:1 in den Kasten. Dieser Gegentreffer änderte nichts am Spielverlauf. Wir gingen weiter konzentriert ans Werk und suchten unsere Chance im aggressiven Forechecking. So konnten wir die Panther zum Teil regelrecht im eigenen Drittel einschnüren und auch Torchancen herausarbeiten, jedoch wollte "das kleine Runde" nicht ins "große Eckige". Die Panthers widerum konnten einige gefährliche Konter fahren, doch entweder stoppte sie unser "Soletti mit Schultern" oder sie fanden ihren Meister in Brandy. So blieb's beim 0:1 nach 20 Minuten.
Das zweite Drittel war ein Kopie des Startabschnitts, allerdings endeten die zweiten zwanzig Minuten torlos und so ging es mit einem knappen 0:1-Rückstand in den Schlussabschnitt. Trotz der guten Leistung wurde die Anspannung immer größer, da uns einerseits die Zeit davonlief, wir aber durch das aggressive Angriffsspiel auch immer wieder Gefahr liefen einen weiteren Treffer zu kassieren - und mit einem 2-Tore-Rückstand würde es schwer werden, an diesem Abend noch zu punkten.
Die Spieluhr zeigte 5:48 im letzten Drittel als es genau 39 Minuten nach der Führung der Panthers doch gelang: der Dominator mit dem klugen Pass vor's Tor, Schuss von Toni und Wolfi drückte die Scheibe im Rebound über die Linie: so einfach kann Eishockey sein. Der Jubel war natürlich riesengroß, es waren allerdings noch gut 14 Minuten zu spielen. Nach kurzer Unsicherheit unmittelbar nach unserem Ausgleichstreffer, nahmen wir erneut das Zepter in die Hand und spielten weiterhin auf Sieg. Doch die Panthers gaben sich mit dem einen Punkt nicht zufrieden und wollten auch mehr. Vier Minuten vor Schluss hatten wir die Chance im Powerplay den zweiten Treffer zu erzielen, wir schnürten die Panthers auch im eigenen Drittel ein, doch zu mehr als einem Stangenschuss reichte es nicht mehr. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzten die Raubkatzen: den Schuss in der allerletzten Sekunde konnte unser Brandy allerdings entschärfen und so lautet der Endstand an diesem Abend 1:1.
ORB vs. Casino Panthers: 1:1 (0:1; 0:0; 1:0)
Goal: W. Trausner (A. Weber)
Fazit: abermals ein super Spiel der ORB mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung und einem sicheren Rückhalt im Tor. Wir haben auch im vierten Spiel der Rückrunde gepunktet und gehen nun - nachdem wir die Hinrunde "verschlafen" haben (punktelos!?) - mit 3 Zählern in die Playoffrunde. Das letzte Spiel in der Gruppe E gegen die Flames ist für die Playoff-Qualifikation nicht mehr relevant, aber wir wollen unsere Weiße Weste weiterhin behalten und zumindest einen Punkt holen.
Ein großes Lob an dieser Stelle auch an den Schiedsrichter der Partie: trotzdem er das Spiel alleine leiten musste, eine tadellose Leistung.
Bevor wir am 5.2. den Grunddurchgang mit dem Spiel gegen Hautzendorf abschliessen, findet am 31.1. der Sauschädlcup im Natureisstadion St. Josef statt.
Next Game: ORB vs. Hautzendorf Flames am Donnerstag, 5.2.2009, 18.00 Uhr (Eishalle Pachern)
Augrund der warmen Witterung müssen wir den Sauschädlcup um eine Woche verschieben. Das Turnier findet nun am Ersatztermin, am Samstag, den 31.1.2009 statt. Der Spielplan und die Beginnzeiten bleiben unverändert. Bleibt zu hoffen, dass die Wetterprognosen halten, dann steht einem spannenden Turnier nichts im Wege.
Die Fotos vom Eröffnungsturnier sind in unserer Fotogalerie abrufbar.
Nach dem Turnier der Jungen steht schon das nächste Highlight an. Am 24.1. findet der "Sauschädlcup" statt. Die Auslosung und Infos zum Turnier steht zum Download bereit.
Der Wettergott meinte es gut mit uns und so konnte das Eröffnungsturnier des Natureisstadions in St. Josef am 10. und 11. Jänner planmässig über die Bühne gehen. Mit nur einer Niederlage gegen den Turniersieger (Grazer Eisbären) konnten wir den Heimvorteil nutzen und belegten in der Endwertung den hervorragenden 2. Platz. Hervorzuheben ist an dieser Stelle sicher der historische Sieg gegen die "Jungbullen", der nach einem hochklassigen Match denkbar knapp mit 1:0 errungen wurde.
Sogar die Kleine Zeitung berichtete über das perfekt organisierte Turnier, hier gibt's die Kopie des Berichts, die Fotoserie ist auf der Homepage der Kleinen Zeitung abrufbar.
Unsere eigenen Fotos gibt es in den nächsten Tagen online
Auch das dritte Spiel in der Rückrunde war möglicherweise ein 4-Punkte-Spiel, können uns doch auch die Freezers im Playoff gegenüberstehen. Bis auf den Ausfall von Walter (Skiurlaub) konnte der gesamte Kader zum Einsatz kommen und so gingen wir mit 2 Verteidigerpaaren und 3 Sturmlinien in den von den Freezers angekündigten "Stierkampf".
Im ersten Drittel wurde die Verfügbarkeit von drei Sturmlinien speziell zu Beginn nicht genutzt und die gesamte Bullenherde schlich über das Eis und zeigte wenig Biss. Da auch die Freezers nicht ihren besten Tag hatten, plätscherte das Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte dahin - leichte Vorteile für die ORBs waren erkennbar, doch von Dominanz war keine Spur. In der letzten Spielminute musste Wolfi nach einem Abspielfehler im eigenen Drittel die Notbremse ziehen und musste auf die Strafbank. Schlechtes Penaltykilling (der Verteidiger der Freezers konnte sich die Scheibe an der blauen Linie ungestört zurechtlegen) und Pech (der Schuss wurde unhaltbar für Brandy abgefälscht) lagen wir zur Pause plötzlich 0:1 zurück.
Im zweiten Drittel erhöhten wir den Druck und legten ein Schäuflein nach. Doch auch die Freezers waren in Kontern immer wieder brandgefährlich. Unsere spielerisch etwas feinere Klinge machte sich in der 34. Spielminute bezahlt und der Dominator schlug erneut zu: er schloss ein schönes Solo mit einem mächtigen Schuss ab, der über die Fanghand des Goalies zum verdienten Ausgleich im Netz landete. Als beide Mannschaften sich schon geistig in der Pause waren, war unser Kurtl noch einmal hellwach, sprintete einem vermeintlichen unerlaubten Weitschuss nach, holte sich die Scheibe und netzte zum vielumjubelten Führungstreffer - 2:1 nach zwei Dritteln.
Der Schlussabschnitt zeigte weiterhin ein knappes Spiel und in der 53. Spielminute mussten wir den Ausgleich der Freezers hinnehmen - auch diesmal sah unser Brandy unglücklich aus, doch auch diesem Schuss war mangelndes Defensivverhalten unserer Stürmer vorangegangen und auch diesmal wurde die Scheibe abgefälscht. Nach dem Ausgleich erhöhten die Freezers den Druck, indem sie die Linien umstellten und die vermeintlich stärkeren Spieler forcierten. Wir stemmten uns gegen die Angriffe und wären über den Schlusspfiff nicht unglücklich gewesen - doch in der Drangperiode der Gegner bediente Dominik seinen Center (Toni) und dieser ließ sich nicht lumpen und sorgte für den erneuten Führungstreffer: zu diesem Zeitpunkt zeigte die Matchuhr bereits 18:15 an und es gab nur noch eine Devise - die Führung über die Runden zu bringen. Die Devise hielt genau 32 Sekunden... - der Angreifer der Freezers konnte mühelos durch unsere Sturmlinie laufen und auch unseren Verteidiger umlaufen und knallte den Puck in die Maschen - 3:3 nach 18:47. Das war's dann auch.
ORB vs. Freezers: 3:3 (0:1; 2:0; 1:2)
Goals: Prelog D., Ninaus K., Weber A. (Prelog D.)
Fazit: Ein spannendes Spiel mit einem schlussendlich gerechten, aber dennoch schmerzhaften Unentschieden. Mit einer taktisch disziplinierteren Leistung wäre auch ein voller Erfolg möglich gewesen. Allerdings wurden auch im dritten Spiel der Rückrunde wieder Punkte eingefahren, sodass auch im Hinblick auf die Playoffs noch alles offen ist und sogar noch die Chance auf das obere Playoff noch da ist. Vor dem nächsten Meisterschaftsspiel gegen die Casino Panthers wird nun wieder "winter classics hockey" gespielt - und zwar beim 9. St. Josefer Eishockeyturnier im Natureisstadion St. Josef.
Next Game: ORB vs. Casino Panthers am 22.1.2009 um 18.00 Uhr in Hart
Aufgrund des Ausfalls einer Mannschaft wurde der Modus geändert (die 5 teilnehmenden Mannschaften spielen in einer Gruppe "Jeder gegen Jeden"). Dadurch haben sich auch die Spieltermine geändert - die neue Auslosung findet ihr hier.
Auch im dritten Spiel der Rückrunde des Grunddurchganges haben wir wieder gepunktet und sind somit weiterhin ungeschlagen. Gegen die Freezers gab es diesmal ein 3:3 Unentschieden
Spielbericht folgt...
Am 10. und 11. Jänner 2009 findet das vom UEC Red Bulls St. Josef organisierte "9. St. Josefer Eishockeyturnier" statt. Spielbeginn am Samstag, 10.1. ist um 15.30 Uhr, die Finalspiele finden am Sonntag, 11.1. ab 8.30 Uhr statt. Die Auslosung und Durchführungsbestimmungen findet ihr hier.
Die Styrian Flyers aus Deutschfeistritz sind vermutlich ein direkter Gegner im Play-Off - entsprechend wichtig war es, mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition für die Play-Off - Grundtabelle zu schaffen. Auch diesmal musste Franz Gangel aufgrund des Ausfalls von Walter Zehenthofer als Verteidiger auflaufen und das gute Omen aus dem Match gegen die Dolphins bewahrheitete sich auch dieses Mal.
Mit einem wahren Blitzstart - die Flyers waren in Gedanken noch bei der weihnachtlichen Bescherung - eröffnete der Dominator nach bereits 20 Sekunden das Match mit einem Traumtor: er schnappte sich den Puck vom überraschten Verteidiger der Flyers, umkurvte den Goalie und stellte auf 1:0 für die Bullen - yes, he can! Mit diesem Erfolgserlebnis spielte es sich von Beginn an leichter für uns und es entwickelte sich ein gutes Spiel gegen die ebenfalls starken "Nord-Grazer". Aus einer gesicherten Abwehr mit einem in Höchstform agierenden Brandy spielten wir munter drauf los und in der 11. Spielminute sorgte Toni Weber aus einem Gestocher aus schier unmöglichen Winken für das 2:0 - yes, he can! Dies war auch der Stand nach dem ersten Drittel, da Brandy die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung brachte.
Im Mittelabschnitt konnten wir und speziell unser Torhüter die immer heftig werdenden Angriffe der Flyers immer wieder neutralisieren, mussten allerdings auch vier zum Teil fragwürdige Strafen absitzen. Doch auch hier zeigten wir eine hervorragende Defensivleistung und während der vierten Bankstrafe bediente Mike Spielbichler Kurt Ninaus mit einem präzisen Pass. Kurtl ließ sich die Chance nicht nehmen und verwertete in eiskalter Manier zum nächsten Pausenstand von 3:0 - yes, he can!
Das Schlussdrittel ging in gleichem Stil weiter, Chancen hüben wie drüben, doch vorerst keine weiteren Treffer. Die Flyers wurden zunehmend nervös und in der 9. Spielminute gerieten sich unser Wolfi und ein Deutschfeistritzer in die Haare - beide durften sich für 3 + 10 Minuten auf der Strafbank abkühlen. Die Partie trotz des klaren Vorsprungs noch nicht entschieden und die Flyers erzielten in der 12. Minute auch das erste Tor. Als in der 15. Minute auch der Anschlusstreffer gelang, wurde es noch einmal so richtig eng, doch auch in dieser Phase hielt unsere Defense den Flyers stand und somit gab es den knappen Sieg von 3:2 - YES, WE CAN.
ORB vs. Styrian Flyers: 3:2 (2:0; 1:0; 0:2)
Tore: D. Prelog, T. Weber, K. Ninaus (M. Spielbichler)
Fazit: Ein Spiel das alles bot, was das Fanherz begehrt:
| gutes Hockey |
| eine Rangelei |
| schöne Tore |
| und 2 Punkte für die Old Redbulls |
Die Faktoren für den Sieg sind ebenso einfach wie erfreulich: unserer Stürmer treffen wieder und mit einem sicheren Rückhalt im Tor gewinnt man auch knappe Spiele. Bleibt zu hoffen, dass wir diese Form konservieren können und vor allem in den beiden nächsten "4-Punkt-Spielen" gegen die Freezers und gegen Casino erneut siegreich bleiben.
Next Game: ORB vs. Freezers am 8.1.2009, 18.00 Uhr Eishalle Hart
* frei nach Barack Obama
Im Revancheduell gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer - die Grazer Dolphins - starteten wir sensationell mit einem 5:4 Erfolg in die Rückrunde. Aber alles der Reihe nach: die Vorzeichen standen nicht gut, zumal Erstens der Meisterschaftsgrösus als Gegner am Tableau stand und Zweitens auch einige Ausfälle zu beklagen waren - die "M&M - Verteidigungslinie" stand dem Team diesmal nicht zur Verfügung und so spielte unser Kapitän Gangl Franz diesmal in der Defense. Die Vorgabe für das Spiel ergab sich somit von selbst: hinten rein stellen, den Schaden minimieren und die Chancen vorne nutzen. Als Motivation stellte der diesmal wie erwähnt abwesende Mike eine Punktprämie in Form von 1 Kiste Bier in Aussicht.
Erwartungsgemäß legten die Dolphins gleich einmal mit einem Treffer los (3:18), doch unserer Jungs schlugen durch Weber Toni und Dirnböck Franz zurück und gingen sogar mit 2:1 in Führung. Die Freude währte allerdings nicht lange, denn bereits 48 Sekunden nach unserem Führungstreffer mussten wir den Ausgleich hinnehmen. Dennoch gingen wir nach dem ersten Drittel mit einer knappen 3:2 Führung in die Pause - der Dominator hatte wieder zugeschlagen.
Im zweiten Drittel setzte sich das gute Spiel aus dem Startabschnitt weiter fort. Unser Brandy zauberte und hexte an diesem Abend allerdings und konnte im Mitteldrittel ein Shut-Out verzeichnen. Da sich auch unserer Stürmer nicht entscheidend in Szene setzen konnten, leuchtete nach vierzig Minuten weiterhin ein 3:2 für die ORB von der Anzeigetafel.
Mitte des Schlussdrittels machten sich die Sturmläufe der Dolphins bezahlt und sie erzielten das 3:3. Bereits eine Minute später war es erneut unser Oldie Franz Dirnböck der sein Visier genau eingestellt hat und zum zweiten Mal an diesem frühen Nachmittag den Puck im Netz versenkte. Dieses 3:4 schmeckte den Dolphins jedoch überhaupt nicht und sie legten im Anbetracht der drohenden Niederlage noch einen Zahn zu. Diesmal gelang uns ein schöner Konter und Dominik Prelog trug sich ebenfalls zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein - 5:3 für die ORB! Mehr als der Anschlusstreffer zum Endstand von 5:4 gelang den Delphinchen an diesem Tag allerdings nicht mehr und so konnte Sepps Befürchtung, das erste mal mit 0 Punkten nach dem Grunddurchgang da zu stehen - überraschend - bereits im ersten Spiel der Rückrunde zerstreut werden.
Fazit: Die Bullen haben diesmal rot gesehen und haben dennoch clever gespielt. Der erste aber sicherlich nicht der letzte Sieg dieses Grunddurchgangs ist da. Was sonst noch auffiel:
| Toni hat sich eingelebt und wieder 2 Punkte auf sein Konto verbuchen können |
| Doppelpack durch den Dominator |
| Doppelpack durch den Gruabenheisl-Franz |
Am 27.12. steht das wichtige Spiel gegen die Styrian Flyers an. Für dieses Spiel suchen wir noch einen "Motivator", welcher es unserem Mike gleich tut und dem Team wieder eine Punkteprämie in Aussicht stellt - scheinbar wirkt dies Wunder...
ORB vs. Dolphins: 5:4 (3:2; 0:0; 2:2)
Goals: Weber A. (Gangl F.), Dirnböck F. (Ninaus K.), Prelog D., Dirnböck
F. (Lindschinger S.), Prelog D. (Weber A.)
Next Game: ORB vs. SFD am 27.12.2008 um 19.30 Uhr, Eishalle Pachern
Zum Abschluss der Hinrunde im Grunddurchgang gingen wir gegen Casino Graz in den Rink. Bereits vor Spielbeginn mussten wir einen Dämpfer hinnehmen, fehlten uns doch mit Walter Zehenthofer, Walter Jereb und Christoph Gabriel gleich 3 Stützen der Mannschaft.
Beide Mannschaften begannen das Spiel mit hohem Tempo und direktem Zug auf's Tor. Der erste Treffer ließ nicht lange auf sich warten und wieder einmal hat es als Erstes im Kasten von unserem Brandy eingeschlagen. Doch diesmal schlugen wir sofort zurück und der Dominator (Dominik Prelog) hämmerte die Scheibe von der blauen Linie unhaltbar ins Kreuzeck - zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 2:40 Minuten gespielt. In dieser Tonart ging es auch weiter: den Führungstreffer der Casino Panthers in der 5. Minute konnte Toni Weber nach bereits 39 Sekunden mit seinem ersten Saisontreffer erneut egalisieren. Durch ein weiteres Gegentor gingen wir dennoch mit einem knappen 2:3 Rückstand in die erste Pause.
Im zweiten Drittel versuchten wir mit allen spielerischen Mitteln und noch mehr "Herz" den Ausgleichstreffer zu erzielen - doch wie so oft in dieser Saison ging vorne nix rein und - eh klar, alte Fußballerweisheit ("Tore, die man nicht schießt, bekommt man") - wir kassierten stattdessen sogar ein viertes Tor. Mit dem 2:4 vor dem letzten Drittel war allerdings noch nichts verloren.
Je länger das Spiel nun noch dauerte, desto verbissener wollten wir noch die Kartoffeln aus dem Feuer holen. Doch in unserer Sturm und Drang - Periode schlug der "EC Ackerl" gnadenlos zu und konterte uns eiskalt aus: die Folge waren 3 weitere Gegentreffer zum Endstand von 2:7.
Den doch noch versöhnlichen Ausklang des Abends bildete die Weihnachtsfeier im Anschluss an das Match im GH Hitty. In feierlichem Rahmen und bei einem ausgezeichneten Buffet wurde die Energie für die nächsten schwierigen Aufgaben getankt und der Spaß an der Freude in den Vordergrund gestellt.
Fazit: Am Ende gab es eine vom Ergebnis her viel zu hohe und im Hinblick auf die Ausgangssituation auf die Playoffspiele bittere Niederlage gegen einen schlagbaren Gegner. Nach fünf Niederlagen und dem ersten Abtasten in der Hinrunde sollte die Zeit des Blöffens nun vorbei sein und es sollten endlich auch zählbare Ergebnisse eingefahren werden - ob der nächste Gegner (die Grazer Dolphins) der Richtige dafür ist, ist allerdings zu bezweifeln, obwohl wir die Jungs im ersten Spiel sicher mehr gefordert haben, als ihnen lieb war...
ORB vs. Casino Panthers: 2:7 (2:3; 0:1; 0:3
Goals: Dominik Prelog (Anton Weber), Anton Weber
next Game: ORB vs. Dolphins am 21.12.2009 um 12.00 Uhr in Hart
Im vierten Spiel des Grunddurchganges wartete der Tabellenführer und Gruppenfavorit, die Grazer Dolphins. Während bei den Gegnern Zdenek Vanek, der Vater von Thomas, die Schlittschuhe schnürte, kam auch unser Kapitän, Franz Gangl das erste Mal in dieser Saison zum Zug. Die Devise für das Spiel war klar: Spaß haben, Eishockey spielen und entgegenhalten.
Die Dolphins präsentierten sich jedoch als spielstarker Gegner und gingen auch bereits durch den ersten nennenswerten Angriff programmgemäss in Führung. Dies tat unseren Bemühungen allerdings keinen Abbruch und es gelang uns in weiterer Folge gut, den Spielfluss der Delfine zu stören und unsererseits auch mitunter das Zepter in die Hand zu nehmen. Wir spielten uns sogar einige gute Chancen heraus und in der 11. Spielminute gelang Simon Lindschinger nach schöner Vorarbeit von Toni Weber der zu diesem Zeitpunkt absolut verdiente Ausgleich: dieses Tor widmen wir unserem neuen Sponsor, dem Taxi- und Busunternehmen Magerl. Eine Minute vor der Pausensirene gelang den Dolphins dann doch noch ein zweiter Treffer und wir gingen mit einem knappen 1-Tor-Rückstand in die erste Pause.
Das Mitteldrittel begann so, wie das erste Drittel aufhörte: nach 1 Minute schlug die Scheibe erneut im Kasten von unserem Brandy ein und die Dolphins gingen mit 3:1 in Führung. In weiterer Folge bot sich ein ähnliches Bild, wie ersten Abschnitt: Chancen auf beiden Seiten und ein heißer - aber jederzeit fairer - Tanz auf dem Eis. Nachdem keine weiteren Treffer mehr erzielt wurden, hieß es nach 40 Minuten 1:3.
Spätestens jetzt hatten alle registriert, dass wir keineswegs unterlegen waren, sondern dass vielleicht doch noch mehr drin war. Als Mike Spielbichler nach 2 Minuten im dritten Drittel auch noch den Anschlusstreffer zum 2:3 schoss, war auch bei den Dolphins zu merken, dass sie etwas nervös wurden - das lautstarke Coaching auf der Bank der Dolphins war nicht mehr zu überhören... In dieser Phase konnten die Dolphins nicht weiter zulegen und wir spielten uns einige gute Chancen heraus - wie so oft fehlte aber die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Der Gegner machte es dann doch besser und baute Mitte des Schlussabschnitts durch einen Doppelschlag innerhalb einer Minute die Führung aus und stellte damit gleichzeitig den Endstand von 2:5 her.
Fazit: mit der bisher besten Saisonleistung das Spiel gegen den Grösus unserer Gruppe über weite Strecken des Spiels offen gehalten. Durch mangelnde Chancenauswertung und den Erhalt von unglücklichen Treffern sind wir aber weiterhin punktelos Letzter in der Gruppe E. Der Spielverlauf gibt allerdings wiederum Selbstvertrauen für das letzte Spiel in der Hinrunde - dort versuchen wir unser Glück gegen die Casino Panthers.
ORB vs. Grazer Dolphins: 2:5 (1:2; 0:1; 1:2)
Goals: S. Lindschinger (A. Weber); M. Spielbichler (F.Dirnböck)
Next Game: ORB vs. Casino Panthers am 11.12.2008 um 18.00 Uhr in Hart (anschließend Weihnachtsfeier)
Im 3. Spiel des Grunddurchganges warteten die Neulinge in der Gruppe E, die Styrian Flyers aus Deutschfeistritz. Soviel schon mal vorweg: der Aufsteiger aus dem Norden von Graz präsentierte sich sowohl spielerisch als auch eisläuferisch sehr stark.
Im ersten Spielabschnitt boten wir den Flyern absolut Paroli und in der neunten Spielminute überkam uns ein ganz sonderbares Gefühl - wir waren plötzlich in Führung! Nach exakt 8 Minuten und 10 Sekunden hämmerte Walter Zehenthofer nach Zuspiel von seinem Verteidigungspartner Robert Silberschneider die Scheibe via Latte ins Tor der Flyers und wir führten erstmals seit langem. Die Freude war allerdings nur kurz denn vier Minuten später waren wir bereits mit 1:2 in Rückstand. Durch den ersten Treffer von Christoph Gabriel (Assist: Dominik Prelog) ging es mit einem gerechten 2:2 ins erste Break.
Das zweite Drittel gehörte eindeutig uns: konsequentes Forechecking und schöne Spielzüge prägten den Mittelabschnitt. Auf beiden Seiten gab es gute Chancen, doch wir hatten bei einigen Stangenschüssen glück und machten es auf der Gegenseite besser: Chrissi Gabriel netzte nach schönem Solo aus dem Mitteldrittel (Assist: Mike Spielbichler) zum 3:2 und stellte nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Flyers mit seinem dritten Treffer den Endstand zum 2. Drittel von 4:3 her.
Denkbar schlecht begann der Schlussabschnitt: bereits nach 1:40 Minuten erhielten wir in Unterzahl (Wolfi Trausner auf der Bank) den Ausgleich. Jetzt kam noch mehr Würze ins Spiel und es ging mit Chancen sowohl für die Flyers als auch für uns abwechslungsreich Hin und Her. Die beste Möglichkeit fand unser Einserblock (Domi, Chrissi und Toni) in der 18. Spielminute vor, doch leider brachten wir die Scheibe nicht im gegnerischen Kasten unter. Den ersten Punkt vor Augen agierten wir in der letzten Spielminute etwas zu nachlässig im eigenen Drittel und ein Flyer ließ sich nicht zwei Mal bitten und netzte nach schönem "Schaulaufen" durch unser Abwehrdrittel trocken zum 4:5 ein. Als wir unseren Brandy zugunsten eines 6. Feldspielers aus dem Tor nahmen und die Scheibe im Angriffsdrittel verloren, gelang den Flyers noch ein Empty-Net-Goal zum 4:6...
Fazit: Wieder gut gespielt, dem Gegner ebenbürtig gegenübergestanden, diesmal sogar 4 Tore erzielt aber nach wie vor punktelos. Der nächste Gegner - die Dolphins - kommt da nicht unbedingt gelegen, zählen die Grazer doch als großer Favorit in unserer Gruppe.
Next Game: ORB vs. Dolphins; Donnerstag, 27.11.2008, 18.00 Uhr in Hart
Im 2. Spiel der heurigen Meisterschaft hieß der Gegner Hautzendorf. Es war davon auszugehen, dass der Flames nicht unbedingt mit spielerischen Akzenten auftrumpfen werden und vielmehr hart an den Mann gehen - unser Motto lautete daher wie angekündigt "Spü ma unser Spü".
Diese Vorgabe haben wir im ersten Drittel auch gut umgesetzt. Wir hatten den Gegner großteils im Griff - nur Tor wollte uns keines gelingen. Die Hautzendorfer ließen ihre Gefährlichkeit immer wieder durch Konter aufblitzen und durch eine dieser Chancen gingen sie dann auch mit 1:0 in Führung.
Durch ein schnelles Tor - es waren gerade Mal 37 Sekunden im Mitteldrittel gespielt - gelang Dominik Prelog durch einen sehenswerten Treffer der Ausgleich. Doch dann kam's knüppeldick: nachdem wir die Scheibe im Angriffsdrittel oder im Spielaufbau verloren hatten, zogen die Flames ein um's andere Mal auf alleine auf unseren Brandy zu und netzten nahezu nach belieben: 1:2, 1:3, 1:4 und 1:5.
Nach dem demoralisierenden Mitteldrittel war nicht mehr viel zu holen und als Draufgabe gab es im Schlussabschnitt noch zwei weitere Treffer zum Endstand von 1:7. Das "Highight" waren aber sicher die Schlussminuten: bei diesem klaren Stand gingen einigen Spielern der Hautzis die Nerven durch und sie kassierten noch sage und schreibe 31(!) Strafminuten durch unnötige Fouls.
Fazit: Böse ausgekontert und gegen einen - im letzten Drittel - unsportlichen Gegner in Schönheit gestorben.
Next Game: ORB vs. Styrian Flyers Deutschfeistritz; Donnerstag, 13.11.2008, 18.00 Uhr in Hart
Unser Management hat nach dem nicht gerade berauschenden Saisonstart reagiert und einen weiteren Stürmer in unser Team aufgenommen. Michael "Mike" Gürtl verstärkt ab sofort unsere Offensivabteilung.
PS: Bei dieser Gelegenheit möchten wir Euch auch über einen Zuwachs in unserer Defensivabteilung informieren: die Daten unseres "Jungspunds" in der Verteidigung haben sich geändert: er ist mittlerweile 185 cm groß und hat schon "knappe 70 kg" - schade eigentlich, dass wir "ohne Körper" spielen ;-)
Im ersten Spiel der Saison 2008/2009 trafen wir auf alte Bekannte: die Freezers aus Graz standen uns auch in der vergangenen Saison im Playoff gegenüber - damals trennten wir uns einmal mit 3:2 und einmal mit 3:4. Es war also davon auszugehen, dass es auch diesmal knapp werden würde.
Unser Trainerstab konnte erstmals seit langem aus dem Vollen schöpfen und wir begannen mit drei kompletten Sturmlinien und einem 3er-Rad in der Verteidigung. Und einer der Verteidiger wusste sich auch als Erster in Szene zu setzen: nach einem kraftvollen Vorstoß schloss Michi Trifterer ein Solo vom eigenen Tor mittels herrlichem Haken zum 1:0 ab. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 12 Minuten im ersten Drittel gespielt. Doch wer glaubte dieser Treffer löste die Verkrampfung und Lethargie mit der wir über's Eis schlichen der irrte. Da die Freezers scheinbar auch nicht ihren besten Tag hatten, ging es mit diesem Spielstand ins erste Break.
Der Mittelabschnitt hatte noch nicht richtig begonnen und die Freezers konnten quasi aus dem Nichts ausgleichen. Bei einem Schlenzer von der blauen Linie war unserem Brandy im Tor die Sicht verstellt und so fand der Puck direkt ins Tor. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir die Gegner in einem äußerst mäßigen Spiel jedoch unter Kontrolle und wir konnten nach zwei weiteren Minuten durch Christoph "Gabl" Gabriel erneut in Führung gehen. In weiterer Folge versiebten wir eine hochkarätige Chance nach der anderen und verabsäumten es, in der Defensive kompromisslos zu spielen - mit dem Ergebnis, dass wir uns zwei Gegentreffer einfingen und somit mit einem 2:3 Rückstand ins letzte Drittel gingen.
Auch im Schlussabschnitt bot sich den Zuschauern das selbe Bild wie zuvor: optisch überlegene ORB, die Chancen stümperhaft vergaben und mit allen Mitteln verteidigende Freezers. Doch die Mühen wurden belohnt und ein weitere Treffen von Christoph Gabriel bedeutete das 3:3. Beim nächsten Treffer war abermals Michi Trifterer (der Torschütze zum ersten Saisontor in der Gruppe E) beteiligt, diesmal als Assistgeber: leider passierte dies allerdings nach einem verunglückten Pass im eigenen Verteidigungsdrittel und der Stürmer der Freezers ließ sich nicht lang bitten - 3:4 nach 56.52 Minuten. Die letzten 3 Minuten hatten es noch in sich: wir fuhren ein schnelles Break, der Goalie wurde beinahe an der blauen Linie überspielt - doch auch in dieser Situation konnten wir die Scheibe nicht im leeren(!) Tor unterbringen. Eine kleine Rangelei in der letzten Spielminute war demnach auch der Schlusspunkt einer verkorksten Partie.
Fazit: schlechter Start gegen einen schwachen Gegner. Bis zum nächsten Spiel am 9.11. gegen den ewigen Rivalen aus Hautzendorf gilt es nun die Partie gegen die Freezers zu vergessen und sich wieder auf die "ORB-Philosophie" ('Spü ma unser Spü') zu konzentrieren und die Spielzüge sowie die Klasse aus dem Trainingslager auch in der Meisterschaft umzusetzen.
Next Game: ORB vs. Hautzendorf; Sonntag, 9.11.2008, 19.30 Uhr in Hart
Ein weiterer Sponsor hat sich bereit erklärt, uns finanziell zu unterstützen. Wir bedanken uns bei der Fa. Reinprecht für den Support.
Das Trainingslager in Spittal an der Drau war ein voller Erfolg. Obwohl wir hart trainiert haben, blieb wie immer auch der Spaß nicht auf der Strecke und auch die einheimische Gastronomie wurde tatkräftig gefördert - Fotos findet ihr in unserer Galerie.
Die Spielterminsitzung der NHL ist am Montag über die Bühne gegangen und somit stehen die Eiszeiten bis Anfang Februar fest - alle Termine (NHL, Training, Turniere in St. Josef) gibt's hier.
Unser Walter agiert ja bekanntlich als Schiedsrichter in der EBEL (und scheut auch hier keinen Infight - siehe Beweisfoto).
Beim Spiel Alba Volan vs. Vienna Capitals hat er schier unglaubliches erlebt - auch Profis haben manchmal Probleme beim Tore schießen:
Es steht 2:1 für die Capitals gegen Alba Volan. Die Ungarn spielen die ganze letzte Minute im Spiel schon ohne Goalie 6 gegen 4 und fangen sich nach einem Scheibenverlust prompt einen Konter der Wiener ein. Diese schaffen es allerdings nicht mit 3 Mann gegen 0 ins leere Tor zu treffen (VIDEO auf Youtube!!). Im Gegenzug schafft Alba Volan den Ausgleich (9 Sekunden vor Schluss ...)
PS: Im 5. Penalty-Durchgang haben dann doch noch die Wiener gewonnen ...
Unser Trainingslager sollte auch heuer wieder im slowenischen Celje stattfinden - die Betonung liegt auf "sollte"... Nach einer Eiskunstlaufveranstaltung 2006 und dem Hochwasser von 2007 ließen sich die Slowenen diesmal was Neues einfallen. Spaß bei Seite: aufgrund eines Lecks in der Kühlanlage und dadurch bedingtem Austritt von Ammoniak ist die Halle in Celje unbespielbar und somit auch unser Trainingslager hinfällig. Doch wer unsere beiden Organisatoren - Werner Muchitsch und Sepp Högler - kennt, der weiß, das das vielleicht ein Grund, aber sicherlich kein Hindernis ist.
Innerhalb eines Tages zauberten die beiden eine Alternative aus dem Hut und somit geht's zum selben Termin (von Freitag, 17. bis Sonntag, 19.10.2008) nach Nordslowenien, sprich Kärnten, genauer gesagt nach Spittal an der Drau.
PS: Sepp und Werner: ihr seid's unglaublich - danke!
Im Sommer legten sich unsere Scouts auf die Lauer und suchten in der NHL, in der DEL und auch in der neu gegründeten russischen Profiliga nach Verstärkung für die ORB. Doch das Gute liegt oft so nahe und so konnten wir mit Anton "Toni" Weber einen von unseren "Jungen" sowie mit Klaus Jereb einen weiteren Stürmer von den Rattlesnakes gewinnen - herzlich Willkommen im Team, viel Spaß (und viele Tore) auch von dieser Seite.
Für unsere Trainings und das Trainingslager haben wir einige Inspirationen im Internet gefunden - ein beeindruckendes Video von Alexei Kovalev gibt's auf Youtube zu sehen.
Am 25.10.2008 startet die neue Saison in der NHL Graz. Wir spielen auch dieses Jahr wieder in der Gruppe E und folgende Mannschaften können sich warm anziehen, damit sie nicht von den "Old Red Bulls" auf die Hörner genommen werden:
| EC Dolphins |
| EC Casino Panthers |
| EC Freezers |
| EC Hautzendorf |
| EC Styrian Flyers Deutschfeistritz |
Bis zum Saisonauftakt wird noch fleißig trainiert (jeden Donnerstag um 18.00 Uhr in Hart sowie beim Trainingslager in Celje.
Am letzten Samstag hat die Eiszeit begonnen. Die Mannen der Redbulls und Old Red Bulls St. Josef stapften in den Bunker von "St. Liebenau" und zogen die ersten Runden der Saison 2008/2009 auf dem Eis.
Das nächste Training fand am 23.8.2008 ebenfalls in St. Liebenau statt.
Ab 11.9.2008 soll es dann wieder regulär (jeden Donnerstag) in der Eishalle Pachern los gehen.
PS: das Vereinsjournal 2007/2008 ist online.
Das diesjährige Beachvolleyball wurde bei prächtigem Wetter (nicht zu heiß, nicht zu kalt) am 26.7. durchgeführt. Die teilnehmenden Mannschaften boten hochklassige Matches und auch der Spaß kam nicht zu kurz - zur Fotogalerie.
Am Samstag, den 26. Juli 2008, mit Beginn um 10.00 Uhr findet das diesjährige Beachvolleyballturnier der Red Bulls am Beachvolleyballplatz beim Natureisstadion St. Josef statt.
Die Euro 08 ist auch an den Cracks des UEC Red Bulls und der Old Red Bulls St. Josef nicht spurlos gegenüber gegangen. Leider half das Daumendrücken im Match gegen die Deutschen nicht (Österreich verlor bekanntlich 0:1 gegen den späteren Vize-Europameister). Trotzdem herrschte prächtige Stimmung und auch die kulinarischen Genüsse waren standesgemäß - Fotos findet ihr hier.
Die diesjährige Saison ist vorbei - zum Abschluss gab es die alljährliche Sitzung (Fotos), Zahlen und Fakten (Statistiken). Auf den letzten Teil des Jahresrückblicks - das Vereinsjournal - müssen wir noch etwas warten, aber etwas soll ja auch noch für die "Off-saison" übrigbleiben. Wir wünschen allen Hockeybegeisterten und vor allem den Fans der Old Red Bulls St. Josef einen schönen Sommer und melden uns mit Veranstaltungshinweisen ("der Sand ruft") in den nächsten Monaten.
Archiv: Berichte der Saison 2007-2008