Archivberichte2010-2011

Kein Tag für die Bullen

Knappe 30 Grad im Schatten und einige verrückte schleppen riesige Taschen in die Eishalle zu Hart. Man kann nur sagen "der Weg war umsonst". Nach enttäuschenden 60 Minuten setzt es eine verdinete 3:6 Niederlage gegen die Casino Panthers. Schwamm drüber, am Sonntag geht die Saison mit dem letzten Spiel zu Ende und es gilt sich mit Anstand in die wohlverdiente Sommerpause zu verabschieden.

PS: immerhin gibt es auch positives zu berichten - frei nach dem Motto "Kein Tag für die Bullen" glich der KAC auch im EBEL-Finale aus und stellt in der Best-of-Seven-Serien auf 2:2.

 

Klare Verhältnisse in Spiel 4

Auch im Retourspiel gegen den überlegenen Tabellenführer müssen sich die Old Red Bulls geschlagen geben. Nach hervorragender kämpferischer Leistung wurde den Bullen klare die Grenzen aufgezeigt und es setzte ein 0:5-Niederlage.

 

Halbzeit im Playoff

Ein Spiel der etwas anderen Art: Rollette trifft auf Stierkampf. Die Old Red Bulls mussten auch in diesem Spiel noch auf einige Stammspieler verzichten, doch andererseits feierte der Kapitän nach Verletzung sein Comeback. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse war der Gegner schwer auszumachen, der Fokus in der Kabine lag aber ohnehin auf das Einschwören auf die eigenen Stärken und Tugenden wie "Kampfgeist", "Wille zum Sieg" und "Teamgeist" wurden beschworen.

Die Partie ging eher gemächlich los, auf beiden Seiten wurde eher abwartend gestartet. Nach 7:26 der erste Höhepunkt - die Schiris ahndeten einen kleines Scharmützel unseres Rookies und potentiellen Anwärter auf den zukünftigen Bad Boy (Manuel Gangl) mit einer ersten Strafe. Die Panthers vermochten allerdings keinen Nutzen aus der Überzahlsituation zu schaffen, vielmehr spielten die Bullen - in Person Toni Weber - groß auf: Tor in Unterzahl durch den Center der 2. Linie! Nach diesem Shorthander waren die Akteure in Rot auf einmal hellwach und so folgte der vielumjubelte 2. Treffer durch Walter Zehenthofer nur 5 Minuten später. Der Torjubel war noch nicht verhallt, schlug die Scheibe nach einem verdeckten Schuss allerdings auch schon im Gehäuse von Erwin ein und nach 14. Minuten stand es nur noch 2:1. Trotz des schnellen Anschlusstreffers hatten die Bullen die Panthers zu diesem Zeitpunkt ziemlich im Griff, doch anstatt die Führung auszubauen schlich sich schon etwas der Schlendrian an und nach einer Strafe gegen Andi Pommer erzielten die Panthers kurz vor der Pause den Ausgleich.

Die Weckrufe des Trainerstabs in der Pause sollten dazu führen, dass der Gegner weiter unter Druck gesetzt wird, doch dies sollte nicht wirklich gelingen. Trotz optischer Überlegenheit der Bullen hieß es nach 40 Minuten weiterhin 2:2.

Im Schlussabschnitt hatte ein neuer Hauptakteur seinen großen (im wahrsten Sinne des Wortes) Auftritt: durch viele kleinliche Regelauslegungen und nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen wurde die Strafbank der Bullen nie kalt und auch das Spiel litt zunehmend. Ausser Hektik und einiger Nettigkeiten die ausgetauscht wurden, gabe es keinen nennenswerten Ereignisse mehr und so hieß der Endstand auch nach drei Dritteln 2:2.

Fazit: ein verschenkter Punkt für die Bullen, damit sind die Aufstiegsambitionen wohl nur noch theoretischer Natur. Die Panthers sind schon heiß auf das Retourmatch, doch bevor es soweit ist treffen die Bullen am 24.3. noch auf die Hautzendorfer.

 

Keine Chance im Spiel 2

Der Gegner im Spiel zwei ist am Papier ebenfalls kein unbekannter, hatten die ORBs doch schon mehrmals die Hörner mit den Hautzendorfern gekreuzt. Die heutige Mannschaft des EC Hautzendorf hat allerdings mit der altbekannten Truppe nicht mehr viel zu tun, denn anstatt Verfechter der rustikalen Gangart wartete eine diszipliniert aufspielende Mannschaft auf die Old Red Bulls. So lautete die Parole für das Spiel auch: dagegenhalten und sich nicht unterkriegen lassen. Zu den beiden im letzten Spiel verletzten Bullen gesellte sich diesmal auch noch Kurt Ninaus, der aufgrund von Problemen mit dem Vorderlauf (Schulter) nicht dabei sein konnte.

Die Hautzendorfer gaben gleich mächtig Gas und bereits nach wenigen Sekunden raschelte es gleich mächte im Gebälk. Es folgten rollende Angriffe und in der 6. Spielminute schlug es dann auch erstmals im Kasten von Brandy ein. Der Dauerdruck der Hautzendorfer sollte weiterhin anhalten, doch stemmten sich die ORBs und vor allem auch unser Brandy mit einigen Glanztaten erfolgreich dagegen und der Rückstand nach dem ersten Drittel war mit 0:1 überschaubar.

Im Mittelabschnitt legten die Hautzendorfer nach und bauten die Führung auf 3:0 aus, doch die Bullen kämpften unverändert weiter, wenngleich ziemlich klar war, dass an diesem Abend vermutlich kein hoher Sieg mehr herausschauen würde... Der Lohn der Arbeit war dann auch ein Treffer von Toni Weber zum Zwischenstand von 1:3. Dieses knappe Ergebnis war einerseits unserem Brandy zu verdanken, der einen guten Tag hatte und wenn er geschlagen war, kam ihm die Torstange das eine oder andere Mal zu hilfe.

Auch im Schlussdrittel knallte die Scheibe an die Stange, doch diesmal ging die Scheibe von der Stange ins Tor: ein Tausend-Gulden-Schuss der hautzendorfer #21 bedeutete das 4:1 nach 41 Minuten. Damit war die Partie wohl endgültig gelaufen. Aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief und die Bullen wollten sich auch nicht abschiessen lassen. Die Hautzendorfer dominierten das Spiel dennoch nach belieben und drehten noch zwei Mal jubelnd ab. Am Ende hieß es 1:6 aus Sicht der Old Red Bulls, ein Ergebenis, dass auch in dieser Höhe absolut in Ordnung ging.

Fazit: wieder ein gutes Match der Old Red Bulls. Dennoch wurden in dieser Partie klar die Grenzen aufgezeigt. Erwähnenswert ist die Disziplin der Spieler auf beiden Seiten: es gab in den bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Teams wohl selten nur 2 Strafen. Bereits am Montag, den 14. März ist wieder Hockeytime: um 21 Uhr treffen die ORBs auf die Casino Panthers.

 

Starker Auftakt gegen die Freezers

Die Bärte wachsen, die Minen werden ernster und am Eis geht's heiß zur Sache: es ist wieder Playoff-Zeit in der NHL! Zum Auftakt der entscheidenden Phase treffen die ORBs auf alte Bekannte aus den Playoffs der Saison 2007/2008 - damals ging es denkbar knapp zur Sache (Spiel ein 3:2 für die ORBs, Spiel zwei 3:4). Seit damals ist viel Wasser die Mur und auch den Oisnitzbach hinuntergelaufen und beide Teams haben sich stetig weiterentwickelt. Aufgrund von einigen Verletzungen (Franz Gangl, Simon Lindschinger) mussten die Linien etwas umgekrempelt werden und Mike Gürtler sowie Andreas Gabriel rückten wieder in den Kader auf.

Von der ersten Sekunde an stellten die Freezers klar, wer hier der Chef im Ring ist. Die Eismänner aus Graz zeigten, dass in der Gruppe E ein anderer Wind weht und hier wesentlich höheres Tempo angesagt ist. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wurden die Old Red Bulls munter und gaben ihrerseits Gas. Fortan war kein Unterschied mehr zu erkennen, welches Team aus der "oberen" Gruppe kam und wer um den Aufstieg spielte. Im ersten Drittel konnten die Old Red Bulls mehr Torschüsse und Torchancen verzeichnen, doch auf beiden Seiten hielten die Goalies (Erwin Graf stand diesmal für die ORBs im Tor) ihren Kasten sauber und folgerichtig stand es nach 20 Minuten 0:0.

Nach einer kurzen Ansage, wo es nicht aufgrund des guten Spiels und der taktischen Disziplin nicht viel auszusetzen gab, ging es im Mitteldrittel in der gleichen Tonart weiter. Die Freezers schalteten allerdings noch einen gang zu und es wurde noch etwas körperbetonter gespielt. Die Gangart war fair, aber eben dem Playoff angepasst, also ergaben sich auch einige Überzahlmöglichkeiten für beide Teams: brenzlig für die ORBs wurde es gleich zu Beginn des Mitteldrittels als mit Dominik Prelog und Martin Reichmann gleich zwei Mann auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Doch diese haarige 3:5-Unterzahl wurde routiniert über die Runden gebracht und auch im weiteren Verlauf hielten die Old Red Bulls das Spiel offen. Trotz leichter Überlegenheit für die Freezers stand es nach 40 Minuten weiterhin 0:0.

Die letzten 20 Minuten mussten also die Entscheidung bringen: an der Taktik aus einer gesicherten Abwehr unser Spiel zu Spielen und dem Gegner nicht viel Platz für den Spielaufbau oder gar für einen Konter zu lassen wurde festgehalten. In der 43. Minute war dann der Bann gebrochen und es fiel das erste Tor - unser Erwin musste hinter sich greifen und die Freezers drehten jubelnd ab. Doch auch dieser Gegentreffer entmutigte die Sankt Josefer keineswegs, denn die Mannnen in den roten Dressen hatten Lunte gerochen: hier war noch etwas drin. So wurde konsequent weiter gespielt und der Druck auf die Freezers zunehmend erhöht. In der 55. Minute dann ein wahres Gustostück: Manuel Gangl spielte einen Zuckerlpass aus der eigenen Verteidigungszone auf den an der gegnerischen blauen Linie warteten Dominik Prelog: der Dominator fackelte nicht lange, stürmte allein auf den Goalie zu und schob im die Scheibe zwischen den Schonern zum vielumjubelten Ausgleich in den Kasten. In den letzten Minuten spitzte sich die Situation weiter zu und ein unnötiges Foul in der Angriffszone vom Assistgeber zum Ausgleich mit der darauffolgenden Strafe sorgte auch nicht unbedingt für Ruhe auf Seiten des Trainerstabs... Doch auch diese Situation meisterten die Old Red Bulls routiniert und feierten schlussendliche einen verdienten Punktgewinn: Endstand 1:1.

Fazit: gelungener Auftakt für die Old Red Bulls. Ein verdienter Punktgewinn, aber auch die Tatsache, dass im Playoff ein anderer Wind weht... Im nächsten Spiel treffen die Old Red Bulls auf den EC Hautzendorf, Spielbeginn ist am Donnerstag, den 10.3. um 18 Uhr in Hart.

 

ORBs schiessen sich den Frust von der Seele

Nach dem Spiel gegen die Knights war Wiedergutmachung angesagt und vor allem die erste Linie nahm sich dies zu Herzen.

Um die Sache kurz zu machen: die Mammuths wurden mit 10:1 von der Eisfläche geschossen und die Erste Sturmlinie um Walter Zehenthofer, Kurt Ninaus und Christoph Gabriel steuerte sage und schreibe 9 Treffer zum Schützenfest bei.

 

Old Redbulls Sankt Josef im Oberen Playoff

Bereits vor dem vorletzten Gruppenspiel stand für die ORBs die Teilnahme am oberen Playoff und damit wohl auch das Saisonziel "Klassenerhalt" fest, hatte doch der Gegner - die Deutschlansberg Knights das vorangegangene Spiel gegen SFD verloren und konnte die Bullen auch theoretisch nicht mehr einholen. Entsprechend relaxt ging man auch in das Spiel, obwohl ein Sieg den zweiten Tabellenplatz bedeuten würde.

Das Spiel als solches kann unter dem Titel "Schlafwageneishockey" zusammengefasst werden und so bleibt an dieser Stelle nicht viel mehr zu berichten als dass sich die Bullen am Ende mit 4:5 geschlagen geben mussten und vermutlich die mieseste Saisonleistung abgeliefert haben.

Das nächste Spiel steigt bereits am 10.2. und gegen die Mammuts haben die Bullen die Chance, sich wieder zu rehabilitieren und Selbstvertrauen für die kommenen schwierigen Aufgaben im Aufstiegsplayoff zu tanken.

 

Sauschädlcup 2011

Eine Woche nach dem 11. Sankt Josefer Eishockeycup ging es erneut heiß her im Bullenstall. Der zweite Leckerbissen der Saison wartete auf die zahlreichen Fans und 5 motivierte Mannschaften aus Sankt Josef und Graz. Die Old Durschti Ducks, die Erzherzog Johann Panthers, die Polarbären und zwei Mannschaften der Old Redbulls St. Josef kämpften um den legendären Sauschädlcup.

Dass hier keineswegs Altherrenhockey der gemütlichen Art auf dem Programm stand, zeigte bereits das erste Spiel in dem sich Team 1 der Hausherren im ORB-internen Duell knapp aber verdient mit 2:1 gegen Team 2 der Old Redbulls durchsetzten. Sowohl im Blick auf den Turniersieg als auch in Richtung begehrtem letzten Platz blieb es spannend bis zum letzten Spiel. Den Turniersieg sicherten sich schlieslich die Hausherren vom Team Old Redbulls 2, die sicht gegenüber dem Vorjahressiegen - den Polarbears Graz - im direkten Duell durchsetzten. Am anderen Ende der Tabelle konnten die Seriensieger des Sauschädlcups mit einem knappen Unentschieden den letzten Platz verteidigen und konnten auch im Jahr 2011 wieder den Sauschädl für sich beanspruchen. Der Spaß steht trotz immer höher werdenden Niveau des Eishockeyspiels im Vordergrund und so wurde der Sauschädl direkt im Anschluss genüßlich verzwickt und mit so manchem Gerstensaft hinuntergespült. Desweiteren wurde bis in die frühen Morgenstunden vermutlich jeder einzelne Spielzug detailliert analysiert und alle teilnehmenden Mannschaften freuen sich schon auf Jänner 2012, wenn es wieder heißt: "der Sauschädl ist angerichtet".

Fotos vom Sauschädlcup sind wie immer in unserer Galerie einzusehen.

 

11. Sankt Josefer Eishockeycup

Das - wetterbedingte - Warten hatte sich bezahlt gemacht. Nachdem der erste Termin zum St. Josefer Eishockeycup aufgrund von zu hohen Temperaturen abgesagt werden musste, präsentierte sich Väterchen Frost am Sonntag, den 23.1.2011 von seiner besten Seite: Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, strahlender Sonnenschein... Da auch die Eismeister ganze Arbeit geleistet hatten war somit alles "angerichtet" für einen perfekten Eishockeytag. Da eine Mannschaft absagen musste, wurde der Cup auf einen Spieltag verkürzt und die 5 teilnehmenden Mannschaften traten in einer Gruppe "jeder gegen jeden" gegeneinander an. Welchen Stellenwert der St. Josefer Eishockeycup im internationalen Hockey hat zeigte sich auch heuer wieder, konnte doch mit Willi Schimm ein Headschiedsrichter von internationalem Format gewonnen werden. Es kommt sicher nicht allzu oft vor, dass ein Schiedrichter, der aktuell sowohl in der DEL als auch in der EBEL aktiv als Headschiedsrichter ist und in der Vergangenheit unter anderem das Finale des Spengler Cups (2000) oder sämtliche Finals der DEL (2008/09) gepfiffen hat, sowie auf 4 A-WM-Teilnahmen zurückblicken kann, sich in die weststeirische Provinz verirrt.

Das erste Spiel war aus Sankt Josefer Sicht bereits das Spiel der Spiel, trafen doch die Lokalmatadoren - die Old Redbulls und die Redbulls St. Josef - aufeinander. Nach einem spannenden, aber zu jeder Zeit fair geführtem Spiel konnten in diesem Jahr schliesslich die Jungbullen die Oberhand behalten. Im Laufe des weiteren Turnierverlaufs setzte sich die Ausgeglichenheit der Mannschaften fort: nachdem die ORBs im vorletzten Spiel gegen die Grazer Eisbären reüssieren konnten, viel die Entscheidung über den Turniersieg erst im letzten Spiel - auch in diesem konnten die Jungbullen gegen die Teichpiraten die Oberhand behalten und kürten sich somit zum Turniersieger.

Fotos vom Eishockeycup sind wie immer in unserer Galerieeinzusehen.

 

Alles, AUSSER GEW?HNLICH...

Donnerstag, 20.1.2010 - 18.00 Uhr - Eishalle Hart. Die Ruhe vor dem Sturm, nur ein einsamer alter Bulle streift durch die Halle. Der Spielbeginn zum Match ORB gegen SFD ist AUSSERGEW?HNLICH: Donnerstag, 19:30 Uhr.

Das erste Match gegen SFD wurde mit 1:5 verloren - AUSSERGEW?HLICH, weil es die einzige Niederlage in der Hinrunde war. Der Kapit? l?st sich entschuldigen, ein Fu?balltermin im J?ner - AUSSERGEW?HNLICH. Bis auf Franz Gangl ist der Kader jedoch komplett und w?rend der diesmal AUSSERGW?HNLICH kurzen Ansprache wird die Mannschaft auf einen Sieg eingeschworen: die Revanche f? die erste Niederlage sollte gelingen, der zweite Tabellenplatz fixiert werden und auch eine Vorentscheidung in Richtung oberes Playoff k?nte damit fallen.

Der Spielbeginn war AUSSERGEW?HNLICH: die Deutschfeistritzer, die sich im ersten Spiel aufs Kontern festgelegt hatten, starteten wie aus der Pistole geschossen und hatten vom Bully weg in der ersten Minute bereits 3 hochkar?ige Einschussm?lichkeiten. Die ORBs wussten eigentlich nicht, wie es um sie geschieht - erst als der Pfiff des Schiedsrichters ert?te und ein Bully gegeben wurde konnten sich die Mannen sammeln: die verschlafene erste Minute blieb zum Gl?k der Bullen ohne Konsequenzen. Nach 1:31 war es dann unser Kurtl Ninaus, der eine AUSSERGEW?HNLICHE Serie startete: f? Behinderung fasste er die erste Strafe dieses Spiels aus. Die folgende Unterzahl blieb ohne Konsequenzen und nun war es Zeit, dass die Bullen das Kommando ?ernahmen. Die Versuche waren allerdings eher zaghaft respektive wurden sie von der k?perbetonten Spielweise der Styrian Flyers recht rustikal einged?mt. Nach 6:35 war der erste Flyer an der Reihe und nahm Platz auf der Strafbank. Das Spiel war bereits zu diesem Zeitpunkt eher zerfahren und Torchancen waren Mangelware. Mitte des ersten Drittels wurde ein Flyer f? 3 + 3 Minuten auf die Strafbank geschickt und endlich klappte auch das Powerplay der Bullen: nach Pass von Andi Pommer zog sein Verteidigungskollege Mike Spielbichler von der Blauen Linie ab und sein platzierter Schu? ging ?er die Fanghand des Deutschfeistritzer Goalies zum 1:0 in den Kasten. Bis auf drei weitere Strafen passierte im Startdrittel nichts mehr und so ging es mit einer knappen 1:0-F?rung f? die Bullen in die Pause.

Strafenstatistik erstes Drittel ORB 9 - SFD 12 (+6).

Der enge Spielverlauf setzte sich im Mitteldrittel fort und die Haupts?hliche "Action" spielte sich auf und rund um die Strafb?ke ab - AUSSERGEW?HNLICH eigentlich, wenn man bedenkt, dass sich hier der Tabellenzweite und der Tabellendritte der Gruppe E gegen?erstand und beide Teams in den bisherigen Spielen eigentlich gutes Hockey boten. Torsch?se waren im Mitteldrittel Mangelware (Schussstatitik: 4:1), allerdings wurde der Spielfluss immer wieder unterbrochen. Die Schiedsrichter pfiffen f? die Gruppe E - hier wird ja bekanntlich "ohne K?per" gespielt - regelkonform. Die Flyers konnten sich auf die bekannte Regelauslegung schwer einstellen, die Bullen versuchten, sich nicht provozieren zu lassen. Keine weiteren Tore im Mitteldrittel, es blieb beim 1:0.

Strafenstatistik in diesem Drittel: ORB 6 (+3) - SFD 9 (+3).

Die Stimmung war AUSSERGEW?HNLICH angeheizt und die Funken spr?ten auch zu Beginn des Schlussabschnitts. Als innerhalb einer Minute 2 Flyers - erraten - auf der Strafbank Platz nehmen mussten, liessen sich die ORBs diese weitere ?berzahlgelegenheit (diesmal 5 gegen 3) nicht nehmen und Walter Zehenthofer dr?kte die Scheibe nach einem Schuss von Michi Trifterer aus kurzer Distanz ?er die Linie. Das 2:0 war wichtig f? die ORBs, der Unmut der Flyers und deren Fans ob der vielen Strafen wurde immer gr?er. Die Schiedsrichter liessen sich allerdings nicht beirren und blieben ihrer Linie treu - es wurde auf beiden Seiten konsequent Strafen f? Vergehen ausgesprochen - und so gab es in der 49. Spielminute eine Unterzahlsituation f? die ORBs. Das Bully im Verteidigungsdrittel konnte gewonnen werden und Walter Zehenthofer spielte den langen Pass auf den losstartenden Christoph Gabriel. Der konnte von den Flyers nicht mehr gehalten werden und zog alleine auf den gegnerischen Tormann. Als der Goalie beim Herauslaufen auch noch st?zte, war es ein leichtes (oder auch nicht ;-)) die Scheibe im Kasten unterzubringen: AUSSERGEW?HLICH - ein Shorthander von Christoph Gabriel. Da die Deutschfeistritzer weiterhin mehr mit sich selbst und den Schiedsrichtern besch?tigt waren und die Bullen konzentriert weiterspielten, passierte in den letzten 10 Spielminuten nicht mehr viel AUSSERGEW?HNLICHES, abgesehen von einige Strafen nat?lich. Die letzten 3 Spielminuten mussten die ORBs sogar in Unterzahl bestreiten, doch auch diese Situation wurde ?erstanden und am Ende hie? es 3:0 f? die ORBs.

Strafenstatistik im Schlussdrittel: ORB 9 - SFD 12 (+10).

Fazit: ein AUSSERGEW?HNLICH wichtiger Sieg in einem nicht gerade sch? anzusehenden Spiel. Die ORBs konzentrierten sich auf das Spiel, die Flyers haderten mit der (durchaus) korrekten Schiedsrichterleistung, schw?hten sich dadurch unn?ig selbst. AUSSERGEW?HNLICH war auch noch, dass unser Brandy ein Shutout mit AUSSERGEW?HNLICHen Paraden festhielt und sich auch der letzte Verteidiger in die Punkteliste eingetragen hat. An diesem Tag blieb die #33 der ORBs ohne Punkt und auch der Strafbank fern: eine AUSSERGEW?HNLICHE Situation, hat sich der Dominator doch bis dato in jedem Spiel auch aktiv am Spielbericht (Tor / Assist / Strafe) verewigt.

N?hste Termine: Bis zum vorletzten Meisterschaftsspiel am 3. Februar werden sich die ORBs beim Sankt Josefer Eishockeycup (am 23.1.), einer Trainingseinheit am 27.1. in Hart und dem Sausch?lcup in Sankt Josef am 29.1. fit halten. Im Bezirksderby gegen die Deutschlandsberger am 3. Februar soll dann bereits der Platz im Oberen Playoff und damit das Saisonziel "Klassenerhalt" fixiert werden. Doch der Dominator hat lt. Facebook bereits h?ere Ziele im Auge "Next Station: Gruppe D!!!" - wer wei?, vielleicht klappt's: die bisherige Saison verl?ft vielversprechend.

PS - einige Worte zu den Schiedsrichtern und den AUSSERGEW?HNLICH vielen Strafminuten: Die Schiedsrichter legten die Regeln korrekt und konsequent aus (Respekt an dieser Stelle, war sicher kein leichtes Spiel f? die Zebras) - es gab zwar in Summe AUSSERGEW?HNLICH viele Strafminuten (in Summe 73: 27 Minuten f? die Bullen und 46 Minuten f? die Flyers), doch gilt es diese genauer zu analysieren: die Bullen erhielten 8 Strafen, die Flyers 11 Strafen (also pro Spielabschnitt um 1 Strafe mehr). Den Unterschied machten die zus?zlich (Disziplinarstrafen) ausgesprochenen Strafminuten aus: hier fassten die Bullen nur eine Zusatzstrafe (3 Minuten) aus, w?rend die Flyers gleich vier (9 Minuten + 10 Disziplinar) erhielten.

PPS: auch wenn das Match ruppig und intensiv gef?rt wurde, war es doch nur ein Spiel und umso sch?er war es dann auch, als nach der Abk?lung unter Dusche zum Schluss noch gemeinsam (einige Flyers und ein Alter Bulle) in Ruhe bei einem Bierchen ?er das Spiel diskutiert wurde - alle waren sich einig, dass es in der NHL Graz um Spiel, Spa? und Freude geht (nicht um den StanleyCup), alle Akteure am n?hsten Tag wieder zur Arbeit / zum Studium / zur Schule m?sen und dies auch der Grund ist, warum sich alle wieder auf das n?hste Match freuen, wo es wieder hei?t: "mit Emotion aber ohne Aggression auf's Eis"

--- Ende eines AUSSERGEW?HNLICH langen Spielberichts ---

 

Sausch?lcup am 29.1.2010

Aufgrund der fr?lingshaften Temperaturen musste der diesj?rige Sausch?lcup auf 29.J?ner verschoben werden. Wir hoffen, dass die Witterungsverh?tnisse Ende J?ner ein Turnier zulassen und freuen uns auf spannende Matches und geselliges Beisammensein.

 

Warum 59:53?

Das erste Match im Jahr 2011 lieferte gleich einen Kracher: das Spiel gegen die Schilcherdevils - Tabellenf?rer und mit nur einem Punkteverlust (gegen die ORB) - kann getrost als Spitzenspiel bezeichnet werden. Die erste Partie endete mit einem 3:3-Unentschieden, die Formkurve bei beiden Mannschaften zeigte nach oben und so wurde von den Bullen auch diesmal ein enges Spiel erwartet.

Die Bullen starteten in Bestbesetzung in das Spiel und ?ernahmen von Beginn an das Kommando in dem schnell gef?rten Match. Nach 2:39 konnten die Frauentaler den Angreifer der Bullen nur durch Beinstellen aufhalten. Die folgende 3-Minuten-?berzahl konnte jedoch von den gut kombinierenden Bullen nicht genutzt werden. In weiterer Folge dr?kten die Bullen auf den F?rungstreffer, doch konnte sich der Goalie der Devils immer wieder auszeichnen. In der 17. Spielminute war es dann doch so weit: der Dominator holte sich die Scheibe im eigenen Drittel, tanzte die Devils nach belieben ?er das gesamte Spielfeld aus und setzte den Puck als kr?enden Abschluss des Solos zum vielumjubelten und verdienten F?rungstreffer in den Kasten. Mit 1:0 f? die Old Red Bulls ging es dann auch in die erste Pause.

Die Pausenansprache reduzierte sich darauf, gleich weiter zu spielen - aufgrund der gezeigten Leistung und des Spielverlaufs gab es auch keinerlei Grund f? Umstellungen. Das Spiel lief auch in der gleichen Tonart weiter - bis zum 3. Shift: innerhalb von etwas mehr als eineinhalb Minuten konnten die Frauentaler zwei Unachtsamkeiten im Verteidigungsdrittel der ORBs nutzen, schossen jeweils aus kurzer Distanz ein und f?rten pl?zlich mit 2:1. Die Bullen liessen sich vom R?kstand allerdings nicht beirren und spielten munter drauf los, wenngleich sich die Devils vermehrt zur?kzogen und immer wieder versuchten, durch schnelle Passes Konter einzuleiten. Die Bullenverteidigung war jedoch aufmerksam und auch im Forechecking lief es weiterhin gut - nur der Torerfolg blieb aus und so ging es mit einem knappen Ein-Tor-R?kstand in den Schlussabschnitt.

Die Devils wurden sichtlich nerv?er und fassten sogar eine Strafe wegen zu vieler Spieler am Eis aus. Diese ?berzahl konnte noch nicht gen?zt werden, aber als unmittelbar danach erneut ein Frauentaler auf der Strafbank sa?, brandete erneut Torjubel auf seiten der Bullenfans auf: Christoph Gabriel verwehrtete in der 48. Spielminute das Zuspiel von Walter Zehenthofer zum Ausgleich zum 2:2. Die Partie war nun endg?tig ihrem Titel "Spitzenspiel" gerecht und die letzten 12 Minuten spitzten sich immer mehr auf einen offenen Schlagabtausch zu. Als sechs Minuten vor Schlu? der Spielmacher der Teufel auf die Strafbank musste, ergab sich die gro?e M?lichkeit f? die Bullen, den wohl vorentscheidenden F?rungstreffer zu erzielen. Leider blieb die Chance ungen?zt und 3 Minuten vor Schlu? musste auch noch Walter aufgrund einer fragw?digen Entscheidung des ansonsten guten Schirigespanns in die K?lbox. Die Devils nahmen ein Timeout, um im letzten Abdruck das Spiel doch noch f? sich zu entscheiden. Die Bem?ungen der Teufel konnten jedoch von den ORBs zunichte gemacht werden und als eine Minute sp?er der Spielmacher der Frauentaler erneut in die K?lbox musste, war auch die Unterzahl f? die Bullen beendet. Die letzten 1:45 wurden also mit 4 gegen 4 weitergespielt und es galt, das Ergebnis zu halten und die Scheibe vom eigenen Kasten weg zu halten. Nach einem Bully 20 Sekunden vor dem Ende konnnte die Scheibe allerdings nicht aus dem Drittel der ORBs geschossen werden und genau als die Spieluhr 59:53 zeigte, waren die Fans und Spieler der Old Red Bulls fassungslos - warum? Warum (Spieler der Schilcherdevils) erzielte das 2:3 aus Sicht der Bullen. Nur ein Wunder konnte jetzt noch helfen, doch Wunder sind selten und so verliessen die Bullen mit h?genden K?fen und ohne Puntke das Eis.

Fazit: Die Bullen bleiben nach einem der besten Spiele ohne Lohn (Punkte) zur?k. Obwohl die Sankt Josefer optisch und auch statistisch (doppelt so viele Torsch?se wie der Gegener) ?erlegen waren, m?sen sie sich knapp geschlagen geben. Nach der ungl?klichen Niederlage hei?t es den Spa? am Hockey beizubehalten: die beiden Turniere (am 8./9.J?ner Eishockeycup und am 15. J?ner Sausch?lcup) im Natureisstadion St. Josef bieten dazu die Beste Gelegenheit, bevor es am 20. J?ner um 18 Uhr zum Showdown mit den Styrian Flyers aus Deutschfeistrizt kommt.

 

Wieder 7 Tore und ein Sieg der Bullen gegen die Lawyers

Die R?krunde startet und wie schon am Beginn der Saison hei?t der erste Gegner "Lawyers Graz". Das Auftaktspiel endete bekanntlich mit einem 7:0-Kantersieg der Old Red Bulls. Dieses klare Ergebnis sollte die Bullen auf keinen Fall in Sicherheit wiegen und so wurde die Mannschaft darauf eingeschworen, konzentriert und aus einer gesicherten Abwehr heraus ins Spiel zu gehen. Die Linien wurden gegen?er den vorangegangenen Partien etwas umgestellt: so lief der Kapit? - Gangl senior - als Center in der 3. Sturmreihe ein, Gangl Junior stellte den vierten Verteidiger und spielte an der Seite unseres - jetzt schon - 77,5 kg Muskelpakets Michi "Bad Boy" Trifterer.

Die Ank?digung in der Kabine sollte sich bewahrheiten: obwohl die ORBs von Beginn an das Kommando ?ernahmen, waren die Lawyers nicht gewillt, wieder als Punktelieferanten herzuhalten - Mitentscheidend war sicher auch ein neuer Spieler gegen?er dem ersten Aufeinandertreffen (#90), der mit viel ?bersicht und stocktechnisch starken Spiel immer wieder f? sch?e Einzelg?ge sorgte. Dennoch warenn die Spielanteile klar auf Seiten der Old Red Bulls, lediglich der Spielflu? und damit auch die zwingenden Torm?lichkeiten (6 Torsch?se in 20 Minuten zeugen auch nicht unbedingt von einem Offensivfeuerwerk) fehlten. So stand es nach dem ersten Drittel auch logischerweise 0:0.

Nach 4:37 im Mitteldrittel setzte es dann auch die kalte Dusche: der Center der Lawyers konnte nahezu unbedr?gt von der Mittellinie weg auf unser Tor ziehen und lie? Christian "Brandy" Brandst?ter - der diesmal den Vorzug gegen?er Erwin erhalten hatte - keine Chance. Durch den R?kstand wachger?telt, gaben die Old Red Bulls noch etwas mehr Gas und pl?zlich lief auch das Kombinationsspiel besser. In der 34.Minute geschah dann "das kleine Weihnachtswunder": nach ?er 150 punktelosen Minuten schlug die Einserlinie wieder zu - Christoph Gabriel erzielte nach Zuspiel von Walter Zehenthofer den verdienten Ausgleich. Obwohl die Bullen nun weiter das Zepter in der Hand hielten und auf die Entscheidung dr?gten, sollte es nach 40 Minuten beim 1:1 bleiben.

Im Schlussdrittel sollten die Weichen auf Sieg gestellt werden, doch bereits kurz nach Wiederbeginn konnte die Nummer 90 der Lawyers wieder nicht entscheidend gest?t werden und abermals waren die ORBs in R?kstand geraten. Diesmal dauerte es allerdings nur etwas mehr als 2 Minuten ehe Walter einen Schu? von Mike Spielbichler abf?schen konnte und Christoph in weiterer Folge den Rebound zum erneuten Ausgleich verwerten konnte. Die Freude ?er den Ausgleich w?rte allerdings nur kurz, denn bereits mit dem n?hsten Angriff gl?kte den Lawyers der dritte Treffer: ein Schu? wurde von Mike unhaltbar f? Brandy ?er die Fanghand ins eigene Tor abgef?scht. Doch auch diesmal bewiesen die Bullen Moral und fighteten zur?k: jetzt setzte sich Dominik Prelog entscheidend in Szene, nach Zuspiel von Christoph Gabriel besorgte er zum drittel Mal an diesem Abend den Ausgleich. Die folgenden rollenden Angriffe sollten sich in der 57. Spielminute schliesslich auch bezahlt machen - erneut war die an diesem Tag gro? aufspielende Einserlinie zur Stelle: nach einer hecktischen Szene vor dem Tor reagierte Walter am schnellsten und konnte die lange Zeit freiliegende Scheibe zum erstmaligen F?rungstreffer ?er die Linie dr?ken. Als Wolfi Trausner 1:15 vor Spielende nochmals eine Strafe kassierte, h?te die Partie noch einmal eng werden k?nen, doch die Bullen verteidigten gut und Walter hielt die Scheibe mit gro?er Routine in den letzten 45 Sekunden tief im gegnerischen Angriffsdrittel soda? keine Gefahr f? Brandy's Kasten herrschte bis die Schlu?sirene ert?te.

Fazit: Hart erk?pfte, aber immens wichtige 2 Punkte. Mit diesem Sieg lachen die ORBs ?er die Weihnachtsfeiertage sogar von der Spitze der Tabelle. Viel wichtiger als die zwischenzeitliche Tabellenf?rung ist aber die Tatsache, dass somit 9 Punkte auf der Habenseite stehen und die Chancen auf einen Platz im oberen Playoff intakt sind. Weiteres Highlight ist die wieder erstarkte erste Sturmlinie, die in diesem Spiel 3 Tore und alle 4 Assists beisteuerte. Auch die Moral der Mannschaft stimmt: ein dreimaliger R?kstand wurde schlussendlich in einen Sieg umgem?zt. Dass wirklich alle den Sieg wollten zeigte wohl auch so manche Reaktion auf der Bank und am Eis gegen?er den Mannschaftskollegen - Vati Walter fand die richtigen Wort in der Kabine und damit ist die Sache erledigt. Die Old Red Bulls gehen happy in die Weihnachtsfeiertage und vereint ins neue Jahr.

Stichworte "Tabellenf?rung" und "Oberes Playoff": auch die Jungbullen verbringen Weihnachten 2010 an der Tabellenspitze - ein frohes Fest somit f? den UEC Red Bulls St. Josef.

Am Dreik?igstag folgt das Retourspiel gegen die Schilcherdevils- nach dem Unentschieden im ersten Spiel ist auch hier wieder f? Spannung gesorgt. Danach folgt "Hockey back to the roots" mit dem Eishockeycup im Natureisstadion St. Josef (8./9.1.2011) und dem Sausch?lcup (15.1.2011) ehe es am 20.1. noch eine Rechnung mit den Styrian Flyers zu begleichen gibt - die Deutschfeistritzer haben den Bullen doch die bisher einzige Saisonniederlage beschert.

 

Die Bullen bleiben auch im 2. Bezirksderby ungeschlagen

Spiel Nummer 5 der heurigen Saison und es wartet erstmals der vermeintlich staerkste Gegner in der Gruppe E: it's Derbytime again - Old Red Bulls Sankt Josef gegen EC Schilcherdevils Frauental. Der sportliche Leiter musste heute die Taktik und die Aufstellung vermutlich im Rahmen eines "Aussendienstes" vorab mit unserem Sepp besprechen, denn Sepp fehlte heute in der Kabine krankheitsbedingt. Die Ansprache war dennoch klar: aus einer gesicherten Defensive heraus spielen, aggressiv an den Mann gehen und "sp ma unsa Sp? Es konnte wieder das gegen die Mammuts erfolgreiche Team auflaufen, lediglich in der Verteidigung ersetzte diesmal Martin Reichmann den fehlenden Andi Pommer.

Gleich zu Beginn war klar, dass an diesem Abend richtiges Hockey gespielt werden uerde: vom ersten Bully an spielten beide Teams schnell und konsequent, die Zeit wurde nicht mit gro?em Abtasten vergeudet - man kannte sich doch bereits aus der letzten Saison. Die Bullen erwischten einen guten Start und feuerten gleich einige gute Sch?e in Richtung gegnerisches Tor ab, doch auch die Schilcherdevils versteckten sich keineswegs. Bis zur 16. Spielminute neutralierten sich beide Teams und sowohl die Verteidiger als auch die Torleute machten ihre Sache gut. Die Bullen wussten um die Gefahr durch die schnellen und technisch versierten Devils, doch in der 16. Spielminute enteilte die Numemr 16 den beiden Verteidigern der ORBs und netzte zum 0:1 aus Sicht der Bullen. Dieser Treffer d?pfte natuerlich die Stimmung, waren die Bullen bis dahin doch eher leicht ueberlegen, zumindest aber ebenbuertig gewesen. Nur zwei Minuten spaeter sollte es noch schlimmer kommen: der Spielertrainer der Frauentaler tuepierte zurerst den Verteiger der Bullen und setzte den Puck schliesslich auch noch Backhand ueber die Schulter von unserem Erwin ins kurze Kreuzeck. Mit 0:2 ging es dann auch in die erste Drittelpause. Die Ansprache viel etwas verhalten aus, doch das Team wusste, was zu tun war: weiterk?pfen und vor allem weiter spielen.

Bereits nach 2:25 des Mitteldrittels musste Michi Trifterer zum ersten Mal in diesem Match in die K?lbox - gegen einen spielstarken Gegner wie die Schilcherdevils und bei einem 0:2 R?kstand eine wahrlich brenzlige Situation: doch anstatt einen weiteren Treffer zu kassieren, nutzte Dominik Prelog einen Konter und versenkte die Scheibe zum 1:2 im Tor. Jetzt war die Partie wieder richtig hei?! Christoph Gabriel konnte in weiterer Folge bei einem schnellen Breakaway nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden und die Schiris zeigten einen Penalty an: Chrissi machte eigentlich alles richtig, doch mit dem letzten Millimeter seines Schoners parierte der Goalie auch diesen Versuch der ORBs. Dies tat den Anstrengungen der Bullen allerdings keinen Abbruch - und die Bemuehungen sollten auch belohnt werden: wir schrieben die 35. Spielminute und abermals drehte der Dominator jubelnd ab. Nach sch?er Vorlage von Simone Lindschinger und Toni Weber war abermals die Nummer 33 zur Stelle und besorgte den verdienten Ausgleich. Zwei Minuten spaeter musste allerdings Wolfi Trausner f? 3 Minuten auf die Strafbank und als die Strafe beinahe abgelaufen war, mussten die Bullen erneut einen Treffer einstecken. Das 2:3 war besonders bitter, da es nur 21 Sekunden vor Drittelende viel. Waehrend der Pause war der Frust allerdings quasi nicht zu spueren, vielmehr sah man einen "jetzt erst Recht"-Mentalitaet in den Augen der Bullen aufblitzen.

Doch auch dieses Mal dauerte es wieder nur knapp 2:20 bis unser Badboy wieder einmal auf die Strafbank marschierte - ein gutes Omen? Und wie! Wieder hatten die Devils die Rechnung ohne "Mr. Shorthander" gemacht: nach nur 19 Sekunden in Unterzahl (!) klingelte es erneut im Kasten der Devils - 3:3! ??r den K?fen der Devils waren diesmal keine H?ner, als vielmehr Fragezeichen zu sehen ;-). Der Rest der Unterzahl blieb ohne weitere Treffer - die Bullen verteidigten geschickt und auch die Devils spielten nicht ganz so aggressiv. Mit 5 gegen 5 ging es mit schoenem Hockey und Chancen hueben wie drueben bis zur 51. Spielminute weiter, diesmal hatten erstmals die Bullen die Chance auf ein Ueberzahlspiel. Weitere zwei Minuten spaeter gab es erneut eine Strafe gegen die Devils, die Bullen konnten dieses Ueberzahlspiel allerding ebenfalls nicht verwerten - zumindest haben wir aber auch kein Tor bekommen. Eineinhalb Minuten vor Ende des Spiels zog unser Badboy erneut die Notbremse - der Stuermer der Devils waere wohl allein auf unseren Erwin zugefahren - und musste auf die Strafbank. Die Devils nahmen daraufhin auch ein Timeout und warfen nochmals alles nach vorn. Trotz Dauerdruck und einiger brenzliger Situationen spielten die Bullen die letzten 92 Sekunden routiniert in Unterzahl und konnten sich immer wieder entscheidend befreien. Mit dem 3:3 konnte den Frauentalern die bisher wei?e Weste abgenommen werden und die Bullen stehen zur Halbzeit des Grunddurchganges mit 7 Punkten da.

Fazit: Ein feines Bezirksderby mit einem fuer beide Seiten verdienten Punktgewinn. Die Bullen zeigten gegen die wie erwartet kompakten auftretenden Schilcherdevils eine geschlossene Mannschaftleistung, die nur von der Kaltschn?tzigkeit des Dominators ?erboten wurde. Man k?nte auch sagen, dass sich eine Reblaus an den Schilcherstauden zu schaffen gemacht hat, aber "Dominator" oder "Mr. Shorthander" sind wohl doch eher passende Begriffe f? einen Sport wie Eishockey. Vor Weihnachten - genauer gesagt am 23.12. gibt es in Hart das erste Spiel der R?krunde: ORB vs. Lawyers.

PS: Wir hoffen, dass bis zum n?hsten Spiel auch unser Sepp wieder gesund ist und die Ansprache in der Kabine sowie in der Pause wieder Feuer hat (so geht es bei uns f? gew?nlich in der Kabine zu - Video nachgestellt).

 

Der naechste Streich

Late Night Hockey in Hart: das Spiel gegen die Mammuts aus Seiersberg beginnt zu spaeter Stunde. Zum Anpfiff um 21:00 Uhr steht auf Seiten der Old Red Bulls erstmals der nominell staerkste Kader zur Verfuegung. Die Ausgangssituation schien recht gut: vollstaendiger Kader auf Seiten der ORBs vs. 6 Feldspieler bei den Mammuts, zwei Siege und solide Leistungen mit vielen Treffern bei den ORBs vs. 3 Niederlagen und nur 2 Treffer bei den Urzeittieren. Dennoch erwarteten die Bullen alles andere als einen Spaziergang und gingen sehr konzentriert ans Werk.

Von Beginn an lief das Spiel quasi auf einer schiefen Ebene in Richtung Tor der Mammuts, doch sehr schnell zeigte sich, dass der Goalie ein Mann vom Fach war. In der 3. Spielminute kassierten die Bullen eine 3-Minuten-Strafe, doch dies brachte nahezu keine Aenderung am Anfangselan. Selbst in Unterzahl blieben die ORBs am Dr?ker und spielten munter mit. Nachdem wieder 5 Bullen am Eis waren wurde die Belagerung des gegnerischen Tors fortgef?rt, doch es sollte bis zur 12. Spielminute dauern, ehe endlich der vielumjubelte F?rungstreffer gelang: im Powerplay (dies sollte die einzige Strafe f? die Mammuts bleiben) setzten die Bullen entscheidend nach und konnten die Scheibe nach einem Gestocher im Tor unterbringen. Der rest des ersten Drittels wurde weiterhin von den ORB dominiert - die Schu?statistik lautete: 15 zu 1 zugunsten der Bullen.

Im zweiten Spielabschnitt wurde die Ebene gedreht und die Bullen liefen in die andere Richtung permanent auf das Tor der Mammuts. Die Seiersberger ?derten ihre Taktik und liessen einen ihrer Spieler an der blauen Linie auf Konterchancen warten wodurch auch ein Bullenverteidiger zur Absicherung aus dem Angriffsspiel herausgenommen werden musste. Dennoch dauerte es nur etwas mehr als 2 Minuten bis der Dominator die Scheibe ?er die Linie dr?kte und das wichtige 2:0 erzielte. In weiterer Folge wuchs der Goalie der Mammuts immer wieder ?er sich hinaus - doch f? solche F?le gibt es einen Mann im Dress der Bullen, der die n?ige ?bersicht und Coolness mitbringt: der Kapit? erzielte in der 38. Minute den erl?enden 3. Treffer - die Torschu?statistik in diesem Drittel: 19 zu 2 f? die Bullen!

Mit einem doch beruhigenden 3-Tore Vorsprung startete man ins Schlussdrittel, doch nach knapp 5 Minuten schlupfte ein Schu? der Mammuts direkt nach dem Bully ins Tor der ORBs. Augrund der Dominanz im Verlauf des Spiels kam jedoch keine Unruhe auf und die Mammuts wurden weiterhin regelrecht an die Wand gespielt - wenngleich von Zeit zu Zeit Entlastungsangriffe durch den einsamen Kreiser auf der blauen Linie gefahren wurden. Unser Brandy im Tor war jedoch selbst zu sp?er Stunde hellwach und hielt die 2-Tore-F?rung fest. In der 54. Minute schlie?lich schlug die Gangl-Gang zu: nach Zuspiel von Manuel war der Herr Papa - unser Kapit? Franz Gangl - abermals zur Stelle und erzielte den Treffer Nummer 4 f? die ORBs. Der zweite Treffer der Mammuts in der 57. Minute war nur noch Ergebniskosmetk, zu ?erlegen waren die Bullen auch im Schlussdrittel - Schu?statistik 15 zu 6.

Fazit: Das Offensivfeuerwerk der Bullen (Schu?statistik 49 zu 9) wurde mit einem klaren 4:2-Sieg belohnt. Die Mamuts haben hervorragend gek?pft, der Goalie brachte speziell unsere erste Sturmreihe mit schier unglaublichen Paraden zur Verzweiflung, dennoch stehen 2 weitere Punkte am Konto der Bullen - als Belohnung gibt es den zweiten Tabellenplatz. Am 9. Dezember wartet mit den Schilcherdevils ein sicher wesentlich offensiverer Gegner - doch auch in diesem Bezirksderby werden die ORBs mit einer entsprechenden taktischen Disziplin und konsequentem Hockey re?sieren k?nen.

 

Gratulation an die Jungbullen

Die Jungbullen stehen nach einem klaren Sieg gegen die Blue Eagles (3:1) an der Tabellenspitze der Gruppe D. Man munkelt, dass die Angst vor dem direkten Duell mit den Old Red Bulls im Playoff Fl?el verleiht und die Jungstierl deshalb die Flucht in Richtung oberes Playoff antreten. Spa? bei Seite: weiter so Jungs - man sieht, das gemeinsame Training mit uns macht sich bezahlt.

 

ORB finden auf Siegerstra?e zur?k

Spiel Nummer 3 in dieser Saison und das erste Mal war wirkliche Derbystimmung angesagt - das Bezirksderby gegen die Knights aus Deutschlandsberg stand an. Erstmals in dieser Saison konnte der Dominator die Schlittschuhe schn?en. Befl?elt von der Verst?kung durch unseren Topscrorer der letzten Saison dr?kten wir dem Spiel von Beginn an den Stempel auf. Die optische ?berlegenheit wurde in der 15. Spielminute von Simon Lindschinger nach sch?em Zuspiel durch Andreas Gabriel auch in ein Tor umgesetzt - das 1:0 war gleichzeitig der erste Pausenstand.

?hnlich eng wie es dieser Spielstand vermuten liess, ging es auch im Mitteldrittel zu. Auf beiden Seiten wurde aggressiv gespielt, wobei das eine oder andere Mal zu hart zur Sache gegangen wurde und entsprechend Strafen ausgesprochen wurden. Ab der 28. Minute ging es dann Schlag auf Schlag: innerhalb von zwei Minuten drehten die Knights vorerst das Spiel zum zwischenzeitlichen 1:2, doch in dieser brenzligen Situation erzielte der wiedergenesene Dominator einen Shorthander zum Ausgleich zum 2:2. In der 36. Minute mussten die Old Red Bulls den erneuten R?kstand hinnehmen: die Ritter nutzten ein ?berzahlspiel zum 2:3. Der Moral der Bullen tat dies keinen Abbruch und so konnte Christoph Gabriel nach Zuspiel vom Dominator den wichtigen Ausgleich in der 39. Spielminute erzielen.

In den ersten 8. Minuten des Schlussdrittels neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Nach einem harmlosen Gestocher vor dem Tor der Knights lie? sich der "?ermotivierte" Goalie der Deutschlandsberger zu einem unn?igen Stockschlag gegen den Kopf von Christoph Gabriel hinrei?en - f? den Goalie war der Abend gelaufen: berechtigte Matchstrafe und ab in die Dusche zum Abk?len. Ein Feldspieler der Knights musste sich somit umziehen. Die daraus resultierende 10min?ige Unterbrechung brachte die Bullen nicht aus dem Konzept und Michi Trifterer setzte seine 77 kg reine Muskelmasse schlie?lich in der 53. Minute entscheidend in Szene: nach einem herrlichen Solo aus dem eigenen Drittel setzte er den Puck unhaltbar in die Maschen und sorgte somit f? die verdiente F?rung der Bullen. Die letzten 7 Spielminuten wurden routiniert ?er die B?ne gebracht und so konnten die Bullen einen verdienten Arbeitssieg gegen die Knights feiern.

Fazit: Hart erk?pfter Sieg im Comeback-Spiel des Dominators. Die Mannschaft spielte zum Teil ansehnliches Hockey und die Formkurve geht wieder aufw?ts.

 

ORB vs. SFD

Im zweiten Spiel der Saison standen wir alten Bekannten gegen?er, hie? der Gegner doch Styrian Flyers Deutschfeistritz. Gegen die Flyers hatten wir ein den Vorsaisonen schon insgesamt 4 Matches ausgetragen, wobei es je zwei Siege und zwei Niederlagen zu verzeichnen gab. Dieser Umstand und die Tatsache, dass wir nach wie vor auf den Dominator verletzungsbedingt verzichten mussten, lie? darauf schliessen, dass auch das 5. Aufeinandertreffen eine enge Angelegenheit werden sollte.

Die Flyers pr?entierten sich erwartungsgem?s wesentlich st?ker als die Lawyers, dennoch begann das Spiel f? die Bullen recht verhei?ungsvoll: bereits nach 20 Sekunden hatte Walter den ersten Kracher Richtung Geh?se der SFD abgefeuert und als es nach 90 Sekunden das erste Powerplay gab, schien das Spiel in Fahrt zu kommen. Doch soviel vorweg: das Powerplay war bezeichnend f? die folgenden 60 Minuten - ideenlose Bullen auf der einen Seite und kompakt stehende Flyers, die sich darauf beschr?kten, die Scheibe aus der Gefahrenzone zu schiessen und auf Konter warteten. Im ersten Drittel fiel dann dennoch ein Treffer - allerdings musste unser Brandy in Unterzahl hinter sich greifen und so galt es einen 0:1 R?kstand aufzuholen. Auch im zweiten Drittel ?derte sich wenig am Spielgeschehen und so waren es abermals die Flyers die jubelnd abdrehen konnten und in der 35. Spielminute auf 0:2 stellten. Doch nur 3 Minuten sp?er gab es auch auf Seiten der ORB Jubel, denn Kurtl Ninaus erzielte in ?berzahl den Anschlusstreffer.

Obwohl der R?kstand nur ein Tor betrug, merkte man der Mannschaft doch eine gewisse Ratlosigkeit an, da schlicht und ergreifend wenig Torchancen herausgearbeitet wurden und kein Rezept gefunden wurde, die SFD wirklich in Verlegenheit zu bringen. So kam es wie es kommen musste: wir kassierten noch 3 weitere Tore und fassten eine 1:5 Klatsche aus.

Fazit: Nach zwei Spielen stehen wir mit 2 Punkte da, das erste Spiel war sch? anzusehen, im zweiten Spiel lie? uns der Gegner nicht ins Spiel kommen - abhaken und volle Konzentration auf die n?hste Challenge: Donnerstag, 25.11.2010 um 18:00 Uhr Bezirksderby gegen die DLB Knights.

 

Saisonstart 2010

Auftakt nach Ma? f? die ORBs: Nach dem gelungenen Trainingslager in Spittal an der Drau sowie einem weiteren (Standes)Amtstermin - auch unser Toni hat das Lotterleben hinter sich gelassen und f? geordnete Familienverh?tnisse gesorgt - war es am 3. November endlich soweit: das erste NHL Spiel der Saison 2010/2011 stand auf dem Programm.

Die ORBs gerieten gleich zu Beginn der Saison mit dem Gesetz in Konflikt, hie? der Gegner in der Gruppe E doch Limarutte Lawyers. Der Respekt der Bullen vor den Akademikern hielt sich jedoch in Grenzen und nach einem fulminanten Auftakt wurden die Lawyers mit einer 7:0-Packung in die Anwaltskammer ? pardon in die Umkleidekammer geschickt.

Die Euphorie nach diesem klaren Sieg ist nat?lich gro?, zumal mit Dominik Prelog, Robert Silberschneider und Franz Gangl drei Stammspieler gefehlt haben. Diese wurden jedoch unter anderem von den Newcomern Martin Reichmann (steuerte nach einer soliden Leistung in der Defense auch einen Assist bei) und Philipp H?ler ausgezeichnet vertreten. Der gesamten Mannschaft gilt es ein Lob auszusprechen, die gezeigte Leistung l?st noch auf viele gute Partien hoffen, wenngleich das n?hste Spiel gegen die SFD (am 11.11. um 18.00 Uhrbereits wesentlich schwieriger werden wird.

Fotos vom Trainingslager, den Hochzeitsfeierlichkeiten von Toni sowie vom ersten Sieg gibt's wie immer in unserer Fotogalerie.

 

Sommerprogramm 2010

Der heurige Sommer wurde abermals mit Beachvolleyball verbracht. Desweiteren hat sich unser Obmann - Willi Bossler (nebst so manch anderem) "getraut". Vielen Dank f?'s Poltern und herzlichen Gl?kwunsch zur Hochzeit.

 

Sausch?lcup 2010

Am 16. J?ner 2010 ist es wieder soweit! Der legend?e Sausch?lcup geht im Natureisstadion St. Josef ?er die B?ne. Damit alles perfekt ist, haben wir weder Kosten noch M?en gescheut und mit gro?em Einsatz das Stadion in Schuss gebracht - als kleiner Vorgeschmack f? alle, die es nicht mehr erwarten k?nen unser Schmuckk?tchen zu sehen gibt's einige Fotos (diesmal nur in "Handyqualit?") in unserer Galerie.

Perfekter Saisonauftakt

Am 29.10. um 18.16 Uhr war es soweit: Die Starting-Six (Brandy - Michi und Mike - Domi, Franz und Karl) der ORB in die neue Saison machten sich bereit zum ersten Bully der NHL-Saison 2009/2010 - der Gegner hie? "EC Wildlife Kirchbach" und mit den Jungs hatten wir noch eine Rechnung offen, gelang es den Kirchbachern doch in der letzten Saison als einzigem Team zwei Mal die volle Punktzahl zu entf?ren und uns mit 0:4 bzw. 0:1 unter die Dusche zu schicken.

Zu Beginn des Matches gab es ein Deja-Vu aus den beiden Spieler der vorigen Saison: das Spiel lief auf einer schiefen Ebene Richtung Tor der Kirchbacher, doch konnten wir kein Kapital aus der spielerischen ?berlegenheit schlagen. In der 15. Minute des ersten Drittels war es dann soweit: Michi Trifterer fasste sich ein Herz, setzte zu einem Sturmlauf an, schoss - und wieder hielt der bis dahin sehr gut disponierte Goalie der Kirchbacher. Doch unser Abwehrh?e tat auch im Angriffsdrittel, das was zu tun war und setzte nach: die Uhr zeigte exakt 14:32 und nahezu historisches war geschehen - wir netzten gegen die Kirchbacher (nach insgesamt 135! torlosen Minuten f? uns) f?rten wir mit 1:0. Das war zugleich auch der Pausenstand.

Aus einer gesicherten Abwehr - Andi Pommer gab sein NHL-Debut f? die ORBs - fuhren die drei Angriffslinien Angriff um Angriff aufs Kirchbacher Tor und in der 23. Minute folgte der erste gro?e Auftritt des Dominators: nach herrlichem Solo hatte er das Auge f? den Spalt zwischen Torstange und Schoner des Goalies und setzte den Puck zum 2:0 in die Maschen. Als Wolfi Trausner nicht einmal zwei Minuten sp?er auf 3:0 erh?te, war die Erleichterung gro? und die Bullen steigerten sich in einen wahren Spielrausch. Die Nummer 33 setzte in der 27. Minute noch eines drauf und schoss im Powerplay zum 4:0 ein - mit diesem Stand ging es ins letzte Drittel.

An diesem Abend hatten wir noch lange nicht genug und vor allem Einer hatte sichtlich Spa?: ein wundersch?er Pass von Robert Silberschneider erm?lichte dem Dominator ein 1:1 auf den gegnerischen Goalie und auch dieses Mal vernaschte er ihn nach allen Regeln der Kunst - 5:0. Das schien den guten Herren im Kasten der Kirchbacher etwas aus der Fassung zu bringen, denn sonst w?e das 6:0 durch Wolfi Trausner wohl nicht zu erkl?en: sieben Minuten vor Schluss bewegte sich der Torh?er der Kirchbacher ziemlich unmotiviert in Richtung Ersatzbank und Wolf konnte zu einem "Empty Net"-Goal einschie?en. Den Schlusspunkt an diesem Abend setzte der Kapit? pers?lich: Franz Gangl f?schte eine Schuss von Michi Trifterer in der 57. Minute zum Endstand von 7:0 ab.

ORB vs. EC Wildlife Kirchbach: 7:0 (1:0; 3:0; 3:0)
Tore: Prelog (3), Trausner W. (2), Trifterer, Gangl F.

Fazit: Ein Auftakt nach Ma? in die neue Saison gegen die gewisserma?en als Angstgegner einzustufenden Kirchbacher. Das Spiel gibt Selbstvertrauen, nichtsdestotrotz hei?t es am Boden bleiben, denn eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer. Was allerdings schon anzumerken ist: alle drei Sturmlinien sorgen f? Gefahr vor dem Tor und vergessen dabei aber nicht auf die Defensive, die Verteidigung steht sicher und schaltet sich auch in die Angriffe mit ein -  und unserem Brandy gelang gleich zu Beginn ein Shut-Out. Eine grundsolide Leistung der gesamten Mannschaft, auf die man zweifelsohne aufbauen kann.

Next Game: ORB vs. EC Schilcher Devils am 12.11.2009 um 18:00 Uhr in Pachern

Neuigkeiten zu Saisonbeginn

Es gibt wieder einiges an Neuigkeiten zu berichten:

Unser Kader ist wieder erweitert worden, wobei der Stamm vom letzten Jahr gehalten werden konnte. Die Jungstiere in der Bullenherde sind:

bulletGangl Manuel
bulletGabriel Andreas
bulletPommer Andreas

Eine weitere Neuerung ist der Bierwart. Wir danken unserem Wolfi f? die vielen Jahre des (meist) kalten Bieres und w?schen unserem Soletti alles Gute bei der neuen zus?zlichen Aufgabe.

PS: bis dato haben sich sowohl die "Jungstierl" als auch der neue Bierwart optimal eingelebt.

Die Old Red Bulls St. Josef haben einen Fanclub: "Die Stiertreiber" sorgen f? m?htig Stimmung in der Halle und haben uns im ersten Meisterschaftsspiel zu einem fulminanten Sieg getrieben!

Die im Fr?jahr angek?digte Erneuerung unserer Homepage zum Saisonbeginn geht sich nicht mehr ganz aus, aber noch im November ist es soweit....

Die neue Saison hat begonnen...

Nachdem es letzte Saison nicht f? den Klassenerhalt gereicht hat, spielen wir heuer in der Gruppe F und treffen dort auf:

bulletEC Wildlife Kirchbach
bulletEC Styrian Wildboars
bulletEC Schilcher Devils
bulletEC Phantoms Graz
bulletEC Shadow Warriors Anger

Zur Saisonvorbereitung ging es auch heuer wieder nach Spittal an der Drau, wo es sowohl am Eis als auch bei den Nachbesprechungen in gewohnter Manier zuging - Fotos sind online.

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